Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.
LETZTER BEITRAG
„Atelier für Traditionelle Grabmalkunst“: Grabstein „Porto“ (ab ca. 2003)
Dieser Grabstein hat, was selten ist, einen eigenen Namen: „Porto“. Er wird von der Firma „Atelier für Traditionelle Grabmalkunst“ in Weimar vertrieben. Es handelt sich um einen Doppelstein mit Treppe, die beide durch ein lateinisches

Abteikirche Saint-Theudere, Saint-Chef (um 1050)
In der Dauphiné, in dem Ort Saint-Chef, befindet sich die ehemalige Abteikirche Saint-Theudere. Für ihre romanischen Wandmalereien, die 1846 von

Illustrationen der Zeitschrift „Stadt Gottes“, 1889 bis 1918 (Teil 1)
Die Familienzeitschrift „Stadt Gottes“ wurde seit 1887 von der Missionsdruckerei in Kaldenkirchen, einem Stadtteil von Nettetal im Kreis Viersen in

Théodore-Cyrille Deligny (1808-1887): Fenster aus Saint-Nicolas in Jonquières (1859)
In der französischen Provence sind nur wenige Kirchenbauten zu finden, die einmal das Neue Jerusalem zur Darstellung bringen. Eine Ausnahme

Giovanni Baleison: Cappella dei Santi Sebastiano e Michele, Celle di Macra (1484)
Die römisch-katholische Cappella dei Santi Sebastiano e Michele in der piemontesischen Gemeinde Celle di Macra (Val Maira, Region Piemont), mitten

Malereien in St Mary, North Leigh (15. Jh.)
Torszenen hat es zu allen Zeiten in vielen Ländern gegeben. Bei diesen vertritt eine einfache Himmelspforte pars pro toto das

Georg Steyger (1564-1638): Schalldeckel der Kanzel in Quedlinburg (1595)
Seltenheitswert dürfen auch Schalldeckel in Form des Himmlischen Jerusalem beanspruchen. Ein besonders schönes Stück ist derjenige der Marktkirche St. Benedikti

Jerusalems-Illustrationen aus „Signs of the Times“ (1887ff)
Die Zeitschrift „Signs of the Times“ ist eine traditionsreiche christliche Zeitschrift der Adventisten, die auch heute noch erscheint. Bezüglich des

Sands Harvey Lane (1844-1906): „Our Paradise Home“, Ausgaben 1905 und 1923
Eine zentrale Arbeit des US-amerikanischen Missionars Sands Harvey Lanes (1844-1906) hat den Titel „Our Paradise Home“, übersetzt etwa „Unser Zuhause, das

Tobias Stimmer (1539-1584): Immaculata-Darstellung (1583)
Eine anspruchsvolle Immaculata-Darstellung besitzt das Herzog-Anton-Ulrich-Museum in Braunschweig (Signatur TStimmer WB 3.15). Neben der zentralen Marienfigur sind hier auch einige

„The Pilgrim’s Progress“, japanische Ausgaben 1886 und 1889
Im späten 19. Jahrhundert geriet Japan in den Focus christlicher Missionare. Zunächst versuchte man, über Traktate dort den Glauben zu

Mariani di Muzio Vanni: Himmelspforte aus Santa Maria della Fontenuova in Monsummano Terme (1610)
Von 1603 bis 1610 wurde unter dem römisch-katholischen Bischof Giovanni Desideri (1568-1604) die Decke von Santuario di Santa Maria della

James Edson White: „Das Neutestamentliche A B C-Buch“ (1906)
„Das Neutestamentliche A B C-Buch“ ist ein biblisches Lehrbuch in deutscher Sprache, welches Adventisten 1906 in den USA herausbrachten. Verfasser

Otto Vittali (1872-1959): Himmelfahrtkirche Jerusalem (1911)
Der Historismus brachte neue Kunstwerke mit dem Jerusalem-Motiv hervor, nicht nur Leuchter und Mosaike, sondern auch Wandmalereien. Bedeutend ist hier

Christliches Unterweisungsbuch aus Tirol (18. Jahrhundert)
Dieser sehr seltene Druck stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert. Er gehört zu einer Tafel XIII eines Buches zur christlichen

Lorenz Humburg: St. Elisabeth-Kirche, Mieste (1958)
Die Fenster sind der künstlerische Höhepunkt der katholischen St. Elisabeth-Kirche in Mieste (Altmark in Sachsen-Anhalt, nahe Gardelegen). Als Altarwand findet

Francisco Bejarano: Maria Immaculata (1625-1650)
Zwischen den Jahren 1625 und 1650 entstand eine Arbeit, die Francisco Bejarano zugeschrieben wird, welcher im spanischen Lima (heute Peru)

Blas de Torres: „Tota Pulchra“ (um 1635)
Eine typische Maria-Immacualta-Darstellung stammt von dem Italiener Blas de Torres: „Tota Pulchra“ (auch „Nuestra Señora de la Asunción“) ist eine

Archibald K. Nicholson (1871-1937): „Church of the Ascension“ in Bitterne Park (1926), Dorfkirche Little Missenden (1941)
Das Jerusalemsfenster der anglikanischen Himmelfahrtskirche („Church of the Ascension“) in Bitterne Park bei der Stadt Southampton stiftete Lady Milner White

Cristobal Gomez: Immaculata-Gemälde (1589)
Im Jahr 1589 wurde von eine Fassung der Maria Immaculata in Öl gemalt, in der Gesamtgröße von 170 x 92

Mechtild Denecke (1932-2015): Trostbilder (2008)
Die Arbeiten von Mechtild Denecke (1932-2015) strahlen Lebensfreude und Lebenskraft aus. Es sind Werke aus Acrylfarben auf Leinwand. Ihre Interpretationen

Wilhelm de Graaff (1912-1975): Liebfrauen in Buer-Beckhausen und St. Mariä Geburt in Essen-Frohnhausen (1953)
Der heute wenig bekannte deutsche Bildhauer und Glaskünstler Wilhelm de Graaff (1912-1975) gestaltete im Jahr 1953 in zwei verschiedenen Kirchen