
LETZTER BEITRAG
Russische Wandteppiche „Amerika“ (1745-1747 bzw. um 1750)
Der Wandteppich „Amerika“ gehört zu der vierteiligen Serie „Kontinente der Welt“. Die 305 x 211 Zentimeter große Arbeit besteht aus Wolle und Seide. Hergestellt wurde sie in der kaiserlichen Gobelin-Manufaktur von Sankt Petersburg, über den

MS Français 377: Guillaume de Digullevilles „Pélerinage de la vie humaine“ (um 1395)
Es gibt mittelalterliche Darstellungen, die das Himmlische Jerusalem überraschend klein, kaum erkennbar wiedergeben. Bei der Ausgabe MS Français 377 der Französischen Nationalbibliothek in Paris ist dies der Fall. Bekannter ist vor allem die erste Miniatur auf fol. 1r, die die

Nils Håkansson: Kirche von Rabelöv (1450-1475)
Kaum erhalten haben sich die rotblauen Freskenmalereien in Rabelöv, nördlich von Kristianstad in der südschwedischen Provinz Skåne gelegen. Die dortige Dorfkirche wurde zwischen 1450 und 1475 ausgemalt. 1835 wurde die Kirche außer Betrieb genommen, als die Pfarreien Råbelöv und Fjälkestad

Fresken der Kirche von Maglehem (1450-1470)
Die Kirche von Maglehem in Südschweden (Provinz Skåne) ist ein romanischer Steinbau aus dem frühen 13. Jahrhundert. Das Himmlische Jerusalem in der dortigen nördlichen Chorwand gehört zu dem Darstellungstyp der Torszenen. Die Kreidemalerei stammt aus der Zeit zwischen 1450 und

Fresken der Kirche von Östra Vemmerlöv (um 1450)
Die rotbraune Freskenmalerei auf einer Gewölbekappe der Kirche von Östra Vemmerlöv in der dänischen Provinz Skåne entstand um die Mitte des 15. Jahrhunderts. Sie entstanden zwar nach ähnlichen Malereien in Fjälkinge und Gualö, aber mit Sicherheit noch vor den Arbeiten

Pietro Cavallini: Fresken aus Santa Maria Donna Regina in Neapel (1307-1320 und 1320-1330)
Das Chorgemälde von Santa Maria Donna Regina, einer imposanten Franziskanerkirche in Neapel, wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts von der Schule des Pietro Cavallini ausgeführt. Pietro Cavallini war ein italienischer Maler, der um 1250 in Rom geboren wurde und in

Fresken aus der Abtei Saint-Savin sur Gartempe (um 1100)
Die Abteikirche von Saint-Savin sur Gartempe im Departement Vienne ist für ihre Malereien im Gewölbe des Kirchenschiffs bekannt und wird daher auch als „Sixtinische Kapelle der Romanik“ bezeichnet. An der Portalseite wurde eine Weltgerichtsdarstellung angebracht, die aus der Zeit um
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.