LETZTER BEITRAG
Heinz Lilienthal (1927-2006): Evangelische Maria-Magdalena-Kirche zu Thedinghausen (1988)
Die evangelische Maria-Magdalena-Kirche zu Thedinghausen im Landkreis Verden (Aller) besitzt im Chorbereich ein dreiteiliges Fenster aus dem Jahr 1988. Die Backsteinkirche hat sich zwar ihre neogotische äußere Gestalt erhalten, doch die komplette Innenausstattung ging im
Nikolaus Bette (geb. 1934): Domfenster zu Paderborn (1982-1988)
Die neue Fensterverglasung des Paderborner Domes, in den Jahren 1982 bis 1988 geschaffen, bildet den eigentlichen Höhepunkt und Abschluss der Renovierungen der Zeit davor. Für insgesamt neun riesige Fenster beauftragte man Nikolaus Bette (geb. 1934), der die Kirche als pilgerndes
Annemarie Hammer-Fleck (1913-2001): Waldenserkirche in Kleinvillars (1966)
Die Chorfenster im Altarbereich der Waldenserkirche in Kleinvillars im Enzkreis, nördlich von Pforzheim, zeigen drei Glasarbeiten der Malerin und Bildhauerin Annemarie Hammer-Fleck (1913-2001). Soweit mir bekannt, ist es in ihrem langjährigen Schaffen das erste und letzte Mal, dass das Himmlische
Hermann Josef Baum (1927-2009): Kapelle in Horrem (1966)
Im Jahr 1966 entstand das Altarwandfenster einer Hauskapelle in Horrem bei Köln durch Hermann Josef Baum (1927-2009), einen abstrakten Expressionisten. Ausgeführt wurde es durch die Firma Reuter in Köln. Die Kapelle ist Bestandteil des „Hauses der Begegnungen“, das von den
Emil Wachter (1921-2012): Pfarrkirche in Rickenbach (1983)
Der Künstler Emil Wachter (1921-2012) aus Karlsruhe gestaltete in den frühen 1980er Jahren die Pfarrkirche in Rickenbach, wobei er für die Freskenmalerei wie für die Glasfenster Verantwortung trug. Eines der Südfenster aus dem Jahr 1983 zeigt am oberen Ende das
Franz Pauli (1927-1970): St. Pankratius in Anröchte (1968)
Die römisch-katholische Hallenkirche St. Pankratius in Anröchte nahe Soest besitzt in einer Seitenkapelle ein Chorfenster, welches drei Szenen aus der Offenbarung des Johannes vereint. Unten versammelt sich das Gottesvolk der Erlösten, in der Mitte breiten sich der Baum des Lebens
Hubert Schaffmeister (1928-2012): St. Albert in Saarbrücken (1984)
Über dem Altar der Kirche St. Albert in Saarbrücken (Rodenhof) schuf der damalige Kunstprofessor Hubert Schaffmeister (1928-2012) 1984 erneut eine Glaswand mit dem Himmlischen Jerusalem, also etwa zehn Jahre nach der Ausführung in der Kirche „Zum Göttlichen Erlöser“ in Köln
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.