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LETZTER BEITRAG

Simon Thaddäus Sondermayr (1700-1799): Kupferstich-Einzelblatt (um 1740)

Simon Thaddäus Sondermayr (1700-1799) war ein Kupferstecher, der zwischen 1727 und 1747 in römisch-katholischen Kreisen Süddeutschlands nachgewiesen ist. Bekannt ist er auch für seine Jerusalemsdarstellung in der Schrift „Geistliche(s) Zeug-Hauß“, welche 1747 in Augsburg herausgebracht wurde. Das hier gezeigtes links

Édouard Goerg (1893-1969): L’Apocalypse (1945)

1945 war durchaus ein passender Moment, sich mit der Apokalypse auseinanderzusetzen: Europa lag in Trümmern, Millionen Menschen waren ermordet worden, mussten fliehen oder hatten alles verloren, auch oft ihren Glauben. Édouard Joseph Goerg (1893-1969) hat vor diesem Zeithintergrund seinen zwanzigteiligen

Utrechter Wandpanorama (1562)

Das beidseitig bemalte Wandpanorama aus dem Centraal Museum von Utrecht (Inventarnr. 2473) ist aufgrund seiner außergewöhnlichen Länge von dreieinhalb Metern ein Ausnahmekunstwerk. Das Gemälde auf nordeuropäischem Kiefernholz entstand 1562 in den Niederlanden, wohl von einem namentlich nicht bekannten Künstler in

Andrea Bordone: Darstellungen der Maria Immaculata (1596 und 1625)

Die römisch-katholische Kirche San Francesco d’Assisi in Forio d’Ischia besitzt ein 195 x 138 Zentimeter großes Ölgemälde, das noch aus dem Vorgängerbau stammen muss. Es wurde 1596 gemalt und früher Marco Pino (um 1525 – 1587), heute Andrea Bordone zugeschrieben.

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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