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LETZTER BEITRAG

Angela Gsaenger (1929-2011): Mosaik der Lukaskirche Wolfsburg (1957)

Entworfen wurde das Altarmosaik 1957 von Angela Gsaenger (1929-2011), der Tochter des Architekten der Kirche, Gustav Gsaenger (1900-1989). Dieses Mosaik parallel zu anderen Mosaikarbeit entstanden, die die Künstlerin für die Altarwand der evangelischen Kirche St. Matthäus in München und der Christuskirche Sulzbach-Rosenberg entworfen hat. Von allen drei Mosaiken zeigt sich

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T. R. Williams: John Bunyan: Pilgrim’s Progress, Ausgabe 1952

Im Jahr 1952 erschien im Londoner Verlag „Independent Press“ eine Nacherzählung von Pilgrim’s Progress, dem frühneuzeitlichen Erfolgsroman des Geistlichen John Bunyan (1628-1688) aus dem 17. Jahrhundert. Diese modernisierte und gekürzte Fassung hatte der Methodist Raymond George (1912-1998) speziell für Jungen und Mädchen angefertigt. Die schwarzweißen Illustrationen dazu fertigte ein T.

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Weltgericht aus Karelien (1750-1800)

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstand in Karelien eine Weltgerichtsikone, die sich einst in der Kirche Maria Schutz und Fürbitte in Kischi befand. Kischi ist eine russische Insel im Onegasee; ihr Ensemble von Kirchen und Kapellen in Holzbauweise (Freiluftmuseum Kischi) gehört seit dem Jahr 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die

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Christoph Merker (geb. 1969): Plastik „Das himmlische Jerusalem“ (2014)

„Das himmlische Jerusalem“ ist eine Arbeit in Mixed Media (zu Deutsch: Mischtechnik) aus dem Jahr 2014. Was auf den ersten Blick wie ein herkömmliches Architekturmodell aussieht, entpuppt sich auf den zweiten Blick als alltägliche Verpackungen und Schlagmetall. Dieses wurde zu einer Gruppe zusammengestellt, um die einzelne Bauten der Stadt darstellen.

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Severino Fabris (1922-2016): „Gerusalemme Celeste“ (1978)

Die unscheinbare, kleinformatige Abbildung ist aus dem Büchlein „Quadri liturgici domenicali“ entliehen, mit dem Severino Fabris (1922-2016) der römisch-katholischen Sakralkunst Anregungen geben und etwas Modernität verleihen wollte. Dazu wurde er eigens vom Verlagshaus Elledici zu diesem Werk beauftragt. Nach heutigem Empfinden sind die Abbildungen auf Einzelblättern durchaus traditionell, doch damals

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Spiegelvision des des Guillaume de Digulleville: MS 1.2003 und MS 11.2005 (um 1440)

Die Blätter MS 1.2003 und MS 11.2005 stammen aus dem Fitzwilliam-Museum in Cambridge. Diese und andere Blätter einer spätmittelalterlichen Handschrift gelangten über unterschiedliche Wege in das Fitzwilliam-Museum, und daher hat man ihnen auch unterschiedliche Signaturen gegeben, bis man diese „Pélerinage de la vie humaine“ des Guillaume de Digulleville annähernd rekonstruieren

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Tympanon des Würzburger Doms (um 1420)

Der St.-Kilians-Dom zu Würzburg besitzt einen Kreuzgang aus dem Spätmittelalter. Auf der Westseite dieses Domkreuzgangs findet man einen schmalen Durchgang zum Hauptschiff des Doms, der nach 1945 mit einer modernen schmiedeeisernen Tür versehen wurde. Über dieser Tür hat sich zur Dominnenseite hin ein spätgotischer Tympanon erhalten. Da in einem Kreuzgang

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Lämmerfries: S. Lorenzo in Rom (6. Jh.)

San Lorenzo fuori le Mura (Sankt Lorenz außerhalb der Stadtmauer) ist eine päpstliche Basilika minor und zählt zu den sieben alten katholischen Pilgerkirchen Roms. Von der ursprünglich reichen antiken Mosaikausstattung haben sich nur spärliche Reste erhalten, darunter aber das Himmlische Jerusalem. Dem Mosaikfragment kam zugute, dass es kaum einsehbar, aber

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James Edwin McConnell (1903-1995): Pilgrim’s Progress, Ausgabe 1965

Im Jahr 2009 brachte der englische Penguin-Verlag eine Neuausgabe des Erfolgsromans Pilgrim’s Progress des englischen Baptistenpredigers John Bunyan auf den Markt. Zur Covergestaltung wurde eine Zeichnung herangezogen, die Jahre zuvor der Buchillustrator James Edwin McConnell (1903-1995) angefertigt hatte. McConnell war professioneller Werbegrafiker, der seit 1933 freiberuflich in London arbeitete. Dort

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MS Germ. oct. 270: Gebetbuch aus Flandern (um 1465)

Die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz besitzt unter der Signatur MS Germ. oct. 270 ein Meisterwerk der spätmittelalterlichen Buchmalerei Europas. Leider sind der Maler und der genauere Entstehungshintergrund ebenso unbekannt wie das Entstehungsjahr. Wissenschaftler schätzten die Entstehung auf das Jahr um 1465, als Flandern, wo diese Arbeit angefertigt wurde,

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Kirill Ivanow Ulanov: Kreml-Ikone aus Moskau (1706)

Ein prominentes Beispiel einer Ikonenmalerei mit dem Himmlischen Jerusalem befindet sich in der Rüstkammer des Moskauer Kreml. Es handelt sich um ein zentrales Werk des russischen Ikonenmeisters Kirill Ivanow Ulanov, von dem sich Ikonen in der ehemalige Kathedrale der Geburt der Jungfrau Maria in Ustjuschna (1689), der Peter und Paul

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Edwin B. Wallace (1921-2011): „The way to God“ (1992)

Im Jahre 1992 erschien eine kleine Missionsschrift mit dem Titel „The way to God“ („Der Weg zu Gott)“, welche Rose Stair Goodman verfasst hat. Herausgeber war die von Goodman mitbegründete World Missionary Press in New Paris (Indiana). Die Schrift für Jugendliche wurde mit zahlreichen Bildern von Edwin B. Wallace (1921-2011),

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Joanne Brubaker (1926-2009): Pilgrim’s Progress, Ausgabe 1960

1960 erschien die Ausgabe „Pictorial Pilgrim’s Progress“, welche die Moody Press des Moody Bible Institute in Chicago speziell für Jugendliche herausbrachte. Die pyramidale Stadt zieht sich fast über das gesamte Cover. Sie schwebt auf Wolken, die einen Teil ihrer Stadtmauer und auch Teile des mittigen Tores verdecken. Zusätzlich erschwert die

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Ade Bethune (1914-2002): „I saw the holy city, the new Jerusalem“ (1945)

Im Jahr 1945 wurde von Ade Bethune die Schwarzweiß-Zeichnung „I saw the holy city, the new Jerusalem“ („Ich sah die heilige Stadt, das Neue Jerusalem“) angefertigt. Jahre später, 1986, wurde diese Zeichnung auch in dem Band „Eye Contact with God Through Pictures“ („Augenkontakt mit Gott durch Bilder“, Kansas City: Sheed

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„Worte der Wiederkunft“ aus Russland (19. Jh.)

Innerhalb der Sammlung handgeschriebener Bücher von E. E. Egorova in der Russischen Staatsbibliothek zu Moskau befindet sich unter der Signatur F.98 Nr. 663 eine Sammlung zur Parusie. Es sind hauptsächlich Auslegungen der Apokalypse von so unterschiedlichen Autoren wie Papst (und

Helmut Heinrichs (1927-2016): Johanneskirche in Elberfeld (1963)

Die evangelische Johanneskirche ist eine der Notkirchen des bekannten Architekten Otto Bartning (1883-1959) von 1949. Man findet sie auf einem Berghang über Wuppertal-Elberfeld an einem Park in einem von Einfamilienhäusern und Villen geprägten Stadtteil. Die Beleuchtung sichert ein umlaufendes Lichtband,

Daan Wildschut (1913-1995): Betonfenster aus St. Anna in Heerlen (1953)

Die Pfarrkirche Heilige Mutter Anna (auch H. Moeder Annakerk, Sint-Annakerk, also St. Anna) ist eine römisch-katholische Kirche im Stadtteil Bekkerveld der niederländischen Stadt Heerlen. Die Kuppelkirche an Rande eines Parks wurde 1953 nach einem Entwurf von Frits Peutz und Hendrik

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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