LETZTER BEITRAG
Wolf-Dieter Kohler (1928-1985): evangelische Georgskirche in Willsbach (1970)
Drei Jahre nach seinem Fenster für die Philipp-Matthäus-Hahn-Kirche in Onstmettingen entwarf Wolf-Dieter Kohler (1928-1985) eine ähnliche Konzeption für die Georgskirche in Willsbach im Landkreis Heilbronn. Beide Bauwerke gehöre der evangelischen Landeskirche Württembergs. Handelte es sich
Erentrud Trost (1923-2004): Fensterband in der ehemaligen Kirche St. Barbara in Möllen (1965)
Die Benediktinernonne Erentrud Trost (1923-2004) gestaltete im Jahr 1965 die Buntglasfenster für die neu erbaute römisch-katholische Kirche St. Barbara in Möllen bei Voerde am Niederrhein. Es handelte sich dabei um ein Lichtband aus überwiegend blauem, rotem und gelbem Antikglas, Blei
Georg Meistermann (1911-1990): Christuskirche von Bad Krozingen (1981)
Mit diesem Fenster, das wie die übrigen Fenster im Jahr 1981 durch ein Initiative von Paul Gerhard Schmidt (1937-2010) Zustande kam, hatte die evangelische Christuskirche von Bad Krozingen im Schwarzwald zunächst einige Schwierigkeiten. Das Himmlische Jerusalem (Südseite, zweites Längsfenster vom
Han Bijvoet (1897-1975): St. Bavokerk in Haarlem (1953)
Im Jahr 1953 wurde das südliche Querschiff der römisch-katholischen Kirche St. Bavokerk in Haarlem mit einem Wandgemälde von Han Bijvoet (1897-1975) ausgestattet. Der Künstler aus Amsterdam ist vor allem für seine Glasfenster und Keramiken bekannt, Wandmalereien von Bijvoet gibt es
Hans Lünenborg (1904-1990): St. Pius in Köln-Zollstock (1957)
Das große monumentale Fenster auf der rechten Seite des Chorraums der römisch-katholischen Kirche St. Pius in Zollstock (einem südlichen Stadtteil von Köln) wurde nach Entwürfen des Malers und Glaskünstlers Hans Lünenborg (1904-1990) gestaltet und von der Glasmanufaktur Dr. Ritter eingebaut.
Dieter Hartmann (1939-2022): St. Marien in Köln-Fühlingen (1987)
Diese Abbildung zeigt eigentlich keine prächtige Pforte des Himmels, sondern ein einfaches, hölzernes Gatter zwischen zwei grünen Hecken, deren Bewuchs durch Wellenlinien und Schraffuren angedeutet ist. Im Hintergrund erhebt sich nicht etwa die Stadt Gottes, sondern eine Ansammlung von Geröll
Erhardt Klonk (1898-1984): Evangelische Stadtkirche in Lengerich (1967)
„Das Himmlische Jerusalem“ ist ein Fenster des Marburger Glaskünstlers Erhardt Klonk d. Ä. (1898-1984), der kurz zuvor schon Fenster mit dem Himmlischen Jerusalem für Kirchen in Marburg und Osthofen entworfen hat. Der goldgelbe Lichtkreis in der mittleren Fensterbahn soll das
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.