Hildegard Bienen (1925-1990): Triumphkreuz aus Sankt Elisabeth in Gelsenkirchen-Heßler (1968)
Eine vorläufige Zusammenfassung der Kunstwerke von Hildegard Bienen (1925-1990), die das Himmlische Jerusalem zeigen, ist eindrucksvoll und sieht folgendermaßen aus:
-Fensterwand aus St. Petrus Canisius in Recklinghausen, 1963
-Fenster der ehemaligen Kirche St. Suitbert in Gelsenkirchen, 1966
-Tabernakel aus St. Cyriakus in Bottrop, 1967
-Schmuckkreuz aus der ehemaligen katholischen Kirche von Schalke Nord, 1970
-Tabernakel von Christkönig in Mülheim, 1971
-Tabernakel im Seniorenzentrum Essen-Rüttenscheid, 1972
-Ambo aus St. Liborius in Bochum, 1973
-Modellentwurf des Kreuzgehänges für St. Johannes Evangelist in Oberhausen, 1974
-Schmuckkreuz aus St. Johannes Evangelist in Oberhausen, 1974
-Fenster aus Pax Christi in Essen-Bergerhausen, 1974
-Kriegsdenkmal auf dem Friedhof Marienthal, 1976
-2 Fenster der Friedhofskapelle Marienthal, 1979
-12 Fenster von St. Antonius in Alstaden, 1979
-Kreuzwegstation aus St. Barbara in Oberhausen-Königshardt, 1979
-Fenster aus St. Paul in Bocholt, 1980
-Fenster aus der katholische Kirche in Mülheim an der Ruhr, 1981 (Kopie)
-Reliquiargitter aus St. Pius in Bottrop, 1982
-Grabmal Anton Lensing in Marienthal, 1983
-6 Fenster von St. Suitbert in Gelsenkirchen, 1985
-Türgestaltung der Friedhofskapelle Marienthal, 1990.
Eine bislang kaum beachtete Arbeit konnte kürzlich Hildegard Bienen zugewiesen werden. Es handelt sich um ein weiteres Schmuckkreuz über dem Altar in der römisch-katholischen Kirche Sankt Elisabeth in Gelsenkirchen-Heßler. Auf ein Eichenholzkreuz wurde eine Christusfigur gesetzt. An den vier Endpunkten des Kreuzes hat Bienen vier Schmuckplatten aus Bronze angebracht. Eine davon, die über dem Christuskopf oben zu finden ist, zeigt die zwölf Tore des Himmlischen Jerusalem. Die Platte ist aus Bronze gegossen und wurde mit vier Bergkristallen in den Ecken verziert. Wie häufig bei Bienen ist auch hier das Gotteslamm in die Mitte der Stadt gesetzt.