
Hildegard Bienen (1925-1990): Triumphkreuz aus Sankt Elisabeth in Gelsenkirchen-Heßler (1968)
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Claus Bernet
- September 1, 2021
Eine vorläufige Zusammenfassung der Kunstwerke von Hildegard Bienen (1925-1990), die das Neue Jerusalem zeigen, ist eindrucksvoll und sieht folgendermaßen aus:
-Fensterwand aus St. Petrus Canisius in Recklinghausen, 1963
-Einzelfenster aus St. Suitbert in Gelsenkirchen-Buer, 1966
-Schmuckkreuz aus der kath. Kirche von Schalke Nord, 1970
-Tabernakel von Christkönig in Mülheim, 1971
-Tabernakel im Seniorenzentrum Essen-Rüttenscheid, 1972
-Fenster der kath. Kirche von Essen-Bergerhausen, 1972-1974
-Ambo aus St. Liborius in Bochum, 1973
-Modellentwurf des Kreuzgehänges für St. Johannes Evangelist in Oberhausen, 1974
-Schmuckkreuz aus St. Johannes Evangelist in Oberhausen, 1974
Kriegsdenkmal auf dem Friedhof Marienthal, 1976
-2 Fenster der Friedhofskapelle Marienthal, 1979
-12 Fenster von St. Antonius in Alstaden, 1979
-Kreuzwegstation aus St. Barbara in Oberhausen-Königshardt, 1979
-Fenster aus St. Paul in Bocholt, 1980
-Fenster aus der kath. Kirche in Mülheim an der Ruhr, 1981
-Reliquiargitter aus St. Pius in Bottrop, 1982
-Grabmal Anton Lensing in Marienthal, 1983
-6 Fenster von St. Suitbert in Gelsenkirchen, 1985
-Türgestaltung der Friedhofskapelle Marienthal, 1990
Eine bislang kaum beachtete Arbeit konnte kürzlich Hildegard Bienen zugewiesen werden. Ein handelt sich um ein imposantes Triumphkreuz über dem Altar in der katholischen Kirche Sankt Elisabeth in Gelsenkirchen-Heßler. Auf ein Eichenholz wurde eine Christusfigur gesetzt, und an den Endpunkten des Kreuzes vier Schmuckplatten aus Bronze angebracht. Eine davon, die über den Christuskopf oben zu finden ist, zeigt die zwölf Tore des Neuen Jerusalem, aus Bronze gegossen und mit vier Bergkristallen in den Ecken verziert. Wie häufig bei Bienen, ist das Gotteslamm in die Mitte der Stadt gesetzt.