LETZTER BEITRAG
Wolf-Dieter Kohler (1928-1985): Laurentiuskirche in Höfingen (1983)
Dieses Detail entstammt einem Fenster der evangelischen Laurentiuskirche in Höfingen im Landkreis Böblingen. Es befindet sich im oberen Teil des rechten Fensters von dreien. Wolf-Dieter Kohler (1928-1985) ergänzte in dieser Kirche ein älteres Fenster seines
Friedemann Liebisch (1929-2017): Gemälde „Apokalypsis“ in Aidenbach (1996)
Seit 1994 lebte der ausgebildete Schneider Friedemann Liebisch (1929-2017) als freischaffender Künstler in Aidenbach (Niederbayern) und engagierte sich in der dortigen evangelischen Kirchengemeinde. In Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand reifte der Plan, anspruchsvolle Gemälde für den Innenraum der Kreuzkirche, einen einfachen
Martin Häusle (1903-1966): Feldkircher Dom St. Nikolaus (1960)
Eine meditative Stimmung erzeugen die Fenster im Feldkircher Dom St. Nikolaus in Vorarlberg. Wenn die Sonne durch die Glasfenster fällt, werfen ihre Strahlen die bunten Farben der Motive der Fenster an die gegenüberliegenden weißen Wände. Besonders die lauten Farben der
Cosmas Damian Asam (1686-1739): Monumentalgemälde aus dem Kloster Weltenburg (1735)
Cosmas Damian Asam (1686-1739) schuf um 1735 meterhohe, monumentale Wandbilder für die seitlichen Raumbuchten der Klosterkirche Weltenburg der Benediktiner. An der Nordseite ist die Malerei um die Marmorkanzel Joseph J. Kürschners von 1732 komponiert, mit der sie nicht allein baulich,
Lewis E, 157: Römisches Messbuch (um 1540)
Initiale wurden und werden immer wieder gerne genutzt, um sie mit dem Neuen Jerusalem in Verbindung zu bringen. Der Buchstabe „G“ eines römischen Messbuchs (fol. 149) ist, obwohl nur wenige Zentimeter groß, mit zahlreichen Mariensymbolen nach der Lauretanischen Litanei geradezu
„Meister der Medaillons“: Histoire extraite de la Bible (um 1415)
Um 1415 wurde in Frankreich eine „Histoire extraite de la Bible et Apocalypse“ illustriert. Es ist eine bedeutende Arbeit eines namentlich nicht bekannten Künstlers, den man daher den „Meister der Medaillons“ nennt. Dieser arbeitete stilistisch wie die Handschrift von MS
Cristóbal de Villalpando (1649-1714): Maria Immaculata aus Nuestra Senora de Guadalupe in Zacatecas (um 1700)
Der neuspanische Malermeister Cristóbal de Villalpando (1649-1714) war um 1700 neben dem Ölgemälde „Mystica Ciudad“ mit einem weiteren Gemälde beschäftigt, welches das Himmlische Jerusalem zum Thema hatte, wenngleich weniger prominent. Es handelt sich um ein 205 x 124 Zentimeter großes
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.