LETZTER BEITRAG
Heinz Lilienthal (1927-2006): Wandschmuck der Pauluskirche in Melle (1973)
Heinz Lilienthal (1927-2006) ist, was das Himmlische Jerusalem angeht, bekannt als Glasmaler, der dieses Motiv vor allem in Norddeutschland seit den 1960er Jahren mehrfach zur Darstellung gebracht hat. Diese Glasfenster sind inzwischen alle dokumentiert. Neben
Pedro Lemos (1882-1954): „Youth’s Instructor“ (1904)
Pedro Lemos (1882-1954) lieferte zahlreiche Illustrationen für Adventistenzeitschriften, so auch für den „Youth’s Instructor“, der sich insbesondere an jugendliche Adventisten wandte. Man findet seine signierte Zeichnung in der Ausgabe 1904, Band 52, Heft 3. Es ist ganz selten und ein
Alfred Kummer (1848-1920): Coverzeichnung von „The City that lieth four-square or things above“ (1906)
Eine der frühesten Jerusalem-Abbildungen von Seiten der Methodisten stammt von dem Prediger Alfred Kummer (geb. 1848), der mit 72 Jahren in San Jose verstarb, wo sich seine „First Methodist Church“ befand. Seine wichtigste Arbeit war „The City that lieth four-square
Russische Weltgerichtsikone aus dem Louvre (1650-1700)
Das Museum Louvre in Paris besitzt seit der Erwerbung im Jahr 1956 eine russische Weltgerichtsikone in Öl auf Kiefernholz aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts (Inventarnummer R.F.1972-46). Sie gehört in Raum 31 zur Ständigen Ausstellung des Museums. Leider ist
Ludwig Richard Conradi (1856-1939): „Christi glorreiche Erscheinung“ (1918)
Der kurze Traktat „Christi glorreiche Erscheinung“ erschien erstmals im Jahr 1900 in der Hamburger Traktatgesellschaft der deutschen Adventisten. Ihr Verfasser war einmal mehr der Missionar, Prediger und Herausgeber Ludwig Richard Conradi (1856-1939). Das Cover der Ausgabe von 1918 zeigt im
Fresken aus Saint Pierre et Saint Paul in Aumale (16. Jh.)
Die römisch-katholische Kirche Saint Pierre et Saint Paul in Aumale, einer kleinen Gemeinde in der Normandie, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Gleiches gilt für ihr Wandfresko mit einer Himmelspforte im Renaissancestil, das zu einer Nachbildung des Heiligen Grabes in Jerusalem
Ludwig Richard Conradi (1856-1939): „Weissagung und Weltgeschichte“ (Ausgabe 1922)
1922 erschien die 12. Auflage (195. Tausend) von „Weissagung und Weltgeschichte“. Dabei handelt es sich um einen Klassiker des adventistischen Missionsdirektors Ludwig Richard Conradi (1856-1939), der endzeitliche Thematiken in einen Bezug zu den Zeitereignissen setzte. Auf Seite 320 wurde über
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.