Suche
Close this search box.

LETZTER BEITRAG

MS 76 E 6: Spiegelvision des Guillaume de Digulleville (um 1450)

Ein gewaltiger Standspiegel (rechts auf einer hölzernen Stele), in dem allerdings nichts (mehr?) zu erkennen ist, findet sich in einer niederländischen Ausgabe der Pélerinage, die aus der Königlichen Bibliothek zu Den Haag entnommen ist (Signatur MS 76 E 6). Sie

Julia Nikolajewna Reitlinger (1898-1988): Ikonenmalerei (1929)

Julia Nikolajewna Reitlinger (1898-1988) aus preußisch-baltischem Adel verließ ihre Heimat Russland während den Wirren der kommunistischen Revolution und begab sich über Warschau und Prag nach Frankreich. Ab 1918 hatte sie religiöse Visionen, und im Jahr 1935 entschied sie sich, orthodoxe

Ellet Joseph Waggoner (1855-1916): „Prophetic Lights“ (1888)

Zu den sehr frühen Publikationen der US-amerikanischen Adventisten mit einer Illustration zum Neuen Jerusalem zählt auch der kleine Traktatband „Prophetic Lights: Some of the prominent prophecies of the Old and New Testaments, interpreted by the Bible and history“ („Prophetisches Licht:

Kaspar Erhard: Frontispiz des Gebetbuchs von 1788

Im Jahr 1788 erschien in Augsburg das Gebetbuch „Himmlisches Jerusalem, das ist: Vollständiges Gebethbuch für gottliebende Seelen“. Verfasser war Kaspar Erhard, ein promovierter Pfarrer aus Oberbayern (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Benediktiner, der von 1685 bis 1729 in Bayern

Himmelspforte aus Saint-Georges in Ully-Saint-Georges (20. Jh.)

Ully-Saint-Georges ist eine kleine Gemeinde mit knapp zweitausend Einwohnern im französischen Département Oise in der Region Hauts-de-France. Die dortige römisch-katholische Kirche trägt den Namen des Dorfes, Saint-Georges. Der Bau geht bis in das 11. Jahrhundert zurück. Das nördliche Seitenfenster in

T. Reusen: Zeichnung aus „Signs of the Times“: (1942)

Im Jahr 1942 erschien eine kleine Schwarz-Weiß-Illustration mit dem Himmlischen Jerusalem in neuem Gewand. Sie zeigt die Stadt mit einem Tempel, zwischen Wolken unten und Strahlen oben. Bäume oder Pflanzen sind zwischen den Wohnbauten immer wieder zu erkennen, aber keine

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

error: