Ernst Steiner (1935-2024): Gobelin (1979/80)
Hilarius Schwarz: Grabsteine aus verschiedenen Schaffensperioden
Ernst Steiner (1935-2024): Gemälde „Burg auf dem Berge“ (1974)
LETZTER BEITRAG
Ernst Steiner (1935-2024): Gobelin (1979/80)
Ernst Steiners (1935-2024) Auseinandersetzung mit dem Himmlischen Jerusalem mündete, nach einer ersten Malerei 1974, in einen Gobelin, an dem Verena Kaufman von 1979 bis 1980 gewebt hatte. Die Arbeit „Himmlisches Jerusalem“ hat eine Größe von
Johann Friedrich Greuter (um 1590-1662): Vision des San Pietro Nolasco (1627)
Johann Friedrich Greuter war ein Maler und Kupferstecher, der hauptsächlich in Italien wirkte. Geboren wurde Greuter um 1590 in Straßburg, verstorben ist er 1662 in Rom. Er war in erster Linie als Gehilfe seines Vaters Matteo Greuter (1564-1638) tätig, durch
Théodore-Cyrille Deligny (1808-1887): Mariensymbol aus Saint-Denis in Remy (um 1870)
Auf diesem Ausschnitt sehen wir einen Doppelkreis vor quadratischem, braunem Hintergrund. In den Kreis ist eine gemauerte Pforte gesetzt, deren anschließender Mauerzug das Braun des Hintergrunds wieder aufnimmt. Das Bauwerk füllt fast das gesamte Innere des Tondo aus. Lediglich ganz
John Martin (1789-1854): Ölmalereien zur Apokalypse aus der Tate Gallery London (1841, 1850-1853, und 1853)
John Martin (1789-1854) ist der Apokalypsenmeister der beginnenden klassischen Moderne. Wenige Künstler haben die Zeichen der Zeit in einer so treffenden, aktuellen Sprache auf die inzwischen zweitausend Jahre alte Offenbarungsschrift appliziert wie Martin. Seine gewaltigen Gemälde zur Offenbarung des Johannes
Nikolaus Pattert: Emporenmalerei aus der Bartholomäuskirche in Uettingen (1783)
In der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Uettingen im Landkreis Würzburg (Unterfranken) findet man eine der letzten barocken Darstellungen des Himmlischen Jerusalem kurz vor der Französischen Revolution, die selbst Utopievorstellungen auf Erden zu verwirklichen trachtete. Die Bartholomäuskirche zu Uettingen wurde nach einem verheerenden
Gotisches Glasfenster in Sainte-Anne, Mantes-la-Jolie (13. Jh.)
Mantes-la-Jolie im Département Yvelines (Île de France) ist berühmt für seine mittelalterlichen Glasmalereien, wie in der dortigen Kirche Notre-Dame, wo sich eine sehr alte Darstellung des Himmlischen Jerusalem der Zeit um 1230 erhalten hat. In dem Stadtteil Gassicourt befindet sich
Elisabeth Coester (1900-1941): Deutschhauskirche in Würzburg (1924)
Weil man sie zu Kriegsbeginn zum Schutz vor Bombenschäden ausgebaut hatte, haben die 10 x 1,65 Meter großen Chorfenster der evangelisch-lutherischen Deutschhauskirche in Würzburg den vernichtenden Fliegerangriff vom 16. März 1945 fast unbeschadet überstanden. Die Szenerien aus der Glaswerkstätte Heberle
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.