Suche
Close this search box.

LETZTER BEITRAG

Wandmalerei der Abtei Sainte-Marie in Lagrasse (1280-1309)

In Lagrasse in der Region Languedoc-Roussillon sind seit 779 bis heute Mönche unterschiedlicher Ordensrichtungen ansässig. Die Abtei Sainte-Marie wurde als Station des Jakobwegs nach Compostela das erste religiöse Zentrum im Languedoc und schnell sehr wohlhabend, man nannte sie daher auch

Wandfresko San Pietro al Monte (um 1050)

Das Himmlische Jerusalem aus der Kirche San Pietro al Monte in einem abgeschiedenen Tal bei der Ortschaft Civate (Provinz Lecco, Lombardei) besitzt die älteste Darstellung dieses Motivs in Italien als Wandmalerei. Selbst die Verwüstungen unter dem Kaiser Friedrich Barbarossa, unter

Friedrich Mibes (1657-1722): Gebetbuch „Himmlisches Jerusalem“ (1719)

Wie lange die reformatorischen Gegensätze nachwirkten, belegt dieses außergewöhnliche Kunstwerk: 1719 veröffentlichte der Mönch Friedrich Mibes (1657-1722) in Sulzbach (Oberpfalz) ein katholisches Gebetbuch unter dem Titel „Himmlisches Jerusalem Welches Durch die Würckung des Heil. Gebetts starck belagert und durch Macht

Franz Wirth: Apokalypse-Tapisserie in Prüm/Eifel (1918)

Die römisch-katholische Basilika Sankt Salvator in Prüm in der Eifel besitzt eine großformatige Tapisserie zum Thema der Apokalypse. Sie wurde einst vom lokalen Paramentenverein zur Feier seines fünfzigjährigen Jubiläums im Jahre 1918 gestiftet. Dieser aus Frauen bestehende Verein stellte diesen

„Master of the Artés Family“: Jüngstes Gericht (um 1510)

Um 1510 entstand das Gemälde „O Juízo Final e a Missa de São Gregório“, auf deutsch „Das Jüngste Gericht oder die Messe des Heiligen São Gregório“. Es ist eine Ölmalerei, die sich heute im brasilianischen Kunstmuseum in São Paulo befindet.

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

error: