LETZTER BEITRAG

Saint-Chapelle in Paris (15. Jh.)

Einige Reliquien bedeutender Heiliger aus Jerusalem waren seit dem 4. Jahrhundert im Besitz der Kaiser von Ostrom (Byzanz). Als sie von Ludwig IX. (König von Frankreich von 1226 bis 1270) für Saint-Chapelle in Paris erworben wurden, steigerte er dadurch das

Claudius Lavergne (1815-1887): St André de l’Europe in Paris (1861)

St André de l’Europe, eine römisch-katholische Kirche im achten Arrondissement von Paris, präsentiert sich mit einer Fensterserie nach der Lauretanischen Litanei. Das Fenster mit der Himmelspforte entwarf Claudius Lavergne (1815-1887), ein französischer Maler, Kunstkritiker und Glasmaler. Das war im Jahr

Notre-Dame in Mantes-la-Jolie (um 1230)

Um das Jahr 1230 entstand diese mittelalterliche Glasmalerei als Teil des prächtigen Rosettenfensters an der Westseite der römisch-katholischen Kirche Notre-Dame in Mantes-la-Jolie (Département Yvelines). Vor uns haben wir vermutlich eine der ältesten Darstellung des Himmlischen Jerusalem auf Glas, mit Sicherheit

Léon-Louis Mazuet (1834-1915): Notre-Dame in Bayeux (1901)

Bayeux ist eine französische Stadt in der Normandie. Die dortige zentrale römisch-katholische Kirche ist die Kathedrale Notre-Dame. Als eines der bedeutendsten sakralen Baudenkmäler von Frankreich wurde der Bau bereits im Jahr 1862 als „Monument historique“ klassifiziert. Im mittelalterlichen Chorumgang befindet

Oswin Amann (1927-2007): Kirche Namen Jesu in Wien (1950)

Die fünf Fenster der römisch-katholischen Kirche „Namen Jesu“ in Wien-Meidling bilden ein Ensemble. Ihr gemeinsames Thema ist „Jesus Christus“. Sie wurden im Jahr 1950 von dem Künstler Oswin Amann (1927-2007) für diesen wichtigen sakralen Nachkriegsbau hergestellt. In ganz Österreich war

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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