LETZTER BEITRAG

Schwarzaugenmeister: Bibelausgabe MS 11 (um 1495)

Der Schwarzaugenmeister (bzw. sein Umkreis) ist bekannt für Weltgerichtsdarstellungen, die die Werkstatt dieses Meisters anscheinen in Serie verließen. Diese Fassung wird einige Jahre später als Codex 1117, MS S.1 Morgan und KB 76 G 9,

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Rostower Ikonen (1800-1825)

Diese Ikone der Jaroslaw-Schule stammt aus der russisch-orthodoxen Kirche zu Leontius Zarove in Rostow am Don am Asowschen Meer. Dort war sie im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts entworfen und angefertigt worden. Die komplexe Ikone ist detailreich und erzählfreudig gehalten,

Stundenbuch MS Latin 10563 aus Nordfrankreich (1531)

MS Latin 10563 ist ein römisches Stundenbuch aus der Französischen Nationalbibliothek in Paris. Ein Stundenbuch, auch lateinisch als Horarium bezeichnet, war ein Textbuch für Gebete und Mediationen nach bestimmten Zeiten, meist Stunden, was dem Buch seinen Namen gab. Diese Art

Richard H. D. Gringhuis (1918-1974): Kinderbibel (1957)

„The child’s story Bible“ (Die Kinderbibel) von Catherine Frances Vos (1865-1937) erschien in London im Jahr 1957 in zweiter, überarbeiteter Auflage. Catherine Vos war die Ehefrau des Theologen und Exegeten Dr. Geerhardus Vos des Princeton Theological Seminary und eine eigenständige

MS M 240: Bible moralisée (um 1225)

Eine Bible moralisée aus der Zeit um 1225 wird in der New Yorker Morgan Library aufbewahrt (nach der Herkunft Toledo-Exemplar genannt, MS M 240). Von nicht weniger als 2.700 Bildpaaren zeigen insgesamt neun Medaillons auf vier Seiten (fol. 3v, 5v,

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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