

Edward Marr (1905-1973): St. Anne’s Kathedrale in Belfast (1976)

Hermann Bernhard Blömer (1888-1956): „Das Wettermännchen“ (1936)
LETZTER BEITRAG
Grete Berg (1906-1970): Illustrationen zu „Das verlorene Schlüsselchen“ (1948)
Das „Verlorene Schlüsselchen“ ist ein Bilderbuch, welches 1948 in Bern erschienen ist, mit hochwertigen, ganzseitigen Farbbildern. Ausgestattet wurde es mit Handzeichnungen von Grete Berg, die kurz danach einen ähnlichen Bildband herausgab, „König Schlotterich“ (1947). Trotz

MS Français 825: Guillaume de Digullevilles „Pélerinage de la vie humaine“ (um 1420)
Der Manchester Ausgabe der John Rylands University Library (French MS 2) ist eine andere Ausgabe der Pélerinage ähnlich, die vermutlich in Frankreich um 1420 entstanden ist. Die Handschrift befindet sich heute in der Französischen Nationalbibliothek zu Paris (Signatur MS Français

St Peter and St Paul: Torszenen in Checkendon (um 1210)
Eine Besonderheit bietet eine der frühsten Torszenen überhaupt, die sich in Checkendon in der englischen Grafschaft Oxfordshire erhalten hat. In dieser Grafschaft ist es mit Abstand das älteste Himmlische Jerusalem. Gezeigt wird in der anglo-normannischen Kirche St Peter and St

Johannes Iwan (gest. 1465): Weltgericht aus der Kirche in Vendel (1451/52)
Im Jahr 1310 wurde die Kirche von Vendel im schwedischen Uppland erbaut und dann eine Generation später von 1451 bis 1452 ausgemalt. In diesem Fall kennt man zumindest den Namen des Malers, der hier den Pinsel anlegte: Johannes Iwan (gest.

Christiane Budig (geb. 1969): Jerusalems-Radleuchter (2021)
Der Dom zu Magdeburg besitzt bereits einen Radleuchter aus dem Jahr 1887, der in der Marienkapelle einen passenden Aufhängungsort gefunden hat. Gut hundert Jahre später entstand das Bedürfnis, auch im eigentlichen Dom, dort im sog. Hohen Chor, einen Radleuchter aufzuhängen.

Zweiwegebild-Illustrationen und Dreiwegebild-Illustrationen aus Frankreich (19. Jh.)
Die im 19. Jahrhundert recht beliebte Serie von Zweiwegebildern, entstanden in der Schweiz, war bald auch im französischen Sprachraum verbreitet. Hier entwickelte sich jedoch eine ganz eigene Bildtradition. Es sind mehrere Holzschnitte „Les trois chemins de l’eternité“ aus der ersten

MS Français 829: Guillaume de Digullevilles „Pélerinage de la vie humaine“ (um 1404)
Um das Jahr 1404 entstanden diese fünf Abbildungen aus der Französischen Nationalbibliothek in Paris, Signatur MS Français 829, fol. 1r, 1v und 2v (zwei Abb.) sowie 124r. Diese hochwertige Ausgabe der Pélerinage nach einem Text des Guillaume de Digulleville ist
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.



