
Medaille von 1675 in Gedenken an das Jubeljahr (1675)

MS Add 15243: Mittelalterliche Apokalypsehandschrift (um 1360)

LETZTER BEITRAG
Medaille von 1675 in Gedenken an das Jubeljahr (1675)
1675 fand in Rom unter Papst Clemens X. wieder einmal ein Jubeljahr statt. Höhepunkt war der symbolische Hammerschlag an die vermauerte Pforte, deren Niederreißen und eine anschließende erste Jubelmesse im Petersdom. Eine von mehreren Erinnerungsmedaillen,

Paul Weigmann (1923-2009): Glaswand aus St. Martinus in Bedburg-Kaster (1973)
Von außen nicht erkennbar bietet sich den Besuchern in der römisch-katholischen Kirche St. Martinus in Bedburg-Kaster ein prächtiges Bild eines fast fünf mal fünf Meter großen Fensters. Eigentlich kann man kaum von einem Fenster sprechen, es ist vielmehr eine Glaswand

Nikolaus Bette (geb. 1934): Buntglasfenster aus St. Bernhard in Niederense (1978)
In Niederense am Rand des östlichen Sauerlands (Nordrhein-Westfalen) besitzt die römisch-katholische Kirche St. Bernhard ein Lamm mit der Siegesfahne im Himmlischen Jerusalem. Es handelt sich insgesamt um ein Rundbogen-Glasfenster, welches im Mai 1978 von dem Maler und Glaskünstler Nikolaus Bette

Alpheda Puluj-Hohenthal (1926-1985): Evangelische Kirche in Osdorf (1979)
Die evangelische Kirche zu Osdorf nördlich von Kiel in Schleswig-Holstein wurde im Jahr 1967 erbaut. Bereits 1978 wurde in einer schweren Sturmnacht das große, dreieckige Hauptfenster irreparabel eingedrückt. Leider ist nicht bekannt, was auf diesem Fenster einst dargestellt war. Es

Helmut Ammann (1907-2001): Glasfenster aus St. Leonhard in Nürnberg (1979)
Helmut Ammann (1907-2001) war ein Bildhauer, Maler und Glasmaler aus der Schweiz, geboren in China und aufgewachsen in Berlin Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er dann in München, von wo aus er für zahlreiche protestantische Kirchen arbeitete. Für die

Dorothea Kunz-Saile (geb. 1941): Glasfenster aus St. Marien in Herrenberg (1982)
Weithin sichtbar steht das Wahrzeichen Herrenbergs, die evangelische Stiftskirche St. Marien, über den Fachwerkhäusern der historischen Altstadt auf einer Anhöhe. Auf der Turmempore sind heute drei Werke zeitgenössischer Künstler zu sehen, darunter dieses annähernd runde Glasbild von Anna-Dorothea Kunz-Saile (geb.

Gérard Milon: Buntglasfenster aus Languidic in der Bretagne (1983)
Das Monumentalfenster „Jérusalem céleste“ („Himmlisches Jerusalem“) erstreckt sich über eine Größe von 35 Quadratmetern und füllt vier gotische Fensterbahnen. Es wurde am 24. Januar 1983 im nördlichen Querschiff der römisch-katholischen Kirche St. Peter in Languidic in der Bretagne eingebaut und
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.


