LETZTER BEITRAG
Erhart Mitzlaff (1916-1991): Bremer Kirche St. Stephani (1967)
Mitte der 1960er Jahre erhielt der Künstler Erhart Mitzlaff (1916-1991) den Auftrag für Glasfenster für die Bremer Kirche St. Stephani. Das gesamte altstädtische Stephaniviertel der Hansestadt Bremen ging im Zweiten Weltkrieg verloren, allein die Kirchenruinen
Heinrich Müller (1631-1675): „Himmlischer Liebes-Kuß“ (1659, 1669, 1679 und 1693)
Heinrich Müller wurde 1631 in Lübeck geboren und war bald ein anerkannter Theologe und Prediger. Sein hauptsächliches Betätigungsfeld war das Abfassen langer und umfangreicher Erbauungswerke als Trostschriften. Diese schrieb er nicht zuletzt für sich selbst; seinem Beichtvater vertraute er einmal
Peter Troschel (geb. um 1620, gest. nach 1667): Dilherr-Bibeln (1656 und 1710)
Die „Biblia, Das ist: Die gantze Schrifft, Altes und Neues Testaments […]. Samt einer Vorrede Herrn Johann Michael Dilherrns“, kurz „Dilherr-Bibel“, war vielleicht die erfolgreichste aller Lutherbibeln im 17. Jahrhundert. Von 1656 bis 1788 erschienen mindestens dreißig Auflagen. Fast jeder
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.