
Medaille von 1675 in Gedenken an das Jubeljahr (1675)

MS Add 15243: Mittelalterliche Apokalypsehandschrift (um 1360)

LETZTER BEITRAG
Medaille von 1675 in Gedenken an das Jubeljahr (1675)
1675 fand in Rom unter Papst Clemens X. wieder einmal ein Jubeljahr statt. Höhepunkt war der symbolische Hammerschlag an die vermauerte Pforte, deren Niederreißen und eine anschließende erste Jubelmesse im Petersdom. Eine von mehreren Erinnerungsmedaillen,

Gérard de Jode (um 1511-1591): „Icones Revelantionvm“ (1580)
Im Jahr 1580 erschien in Antwerpen die Bildsammlung „Icones Revelantionvm“. 24 Kupferstiche, die offensichtlich für eine Bibelausgabe gedacht waren, wurden hier auf lose Blätter aufgeklebt. Auf den Text der Johannesoffenbarung wurde verzichtet, lediglich einzelne Verse lassen sich unter den 8,5

Jacobus van Egmont (geb. 1742): Holzschnitt aus „Het Gezigte van Ezechiel, by de Riviere Chebar“ (um 1780)
Im 18. Jahrhundert wurde eine Konzeption aus älteren französischen Bibelausgaben noch einmal in den Niederlanden in den Druck gebracht. Es handelt sich um das siebzehnte Blatt einer Bildsammlung, die wie folgt tituliert ist: „Het Gezigte van Ezechiel, by de Riviere

Weltgerichtsdarstellung aus St. Lorenzen in Lesachtal (um 1530)
In Lesachtal in Kärnten befindet sich die römisch-katholische Kirche St. Lorenzen. Das Wandfresko an der Langhausnordwand, das Jüngste Gericht mit Christus in der Mandorla, entstand Anfang des 16. Jahrhunderts. Es weist ikonographische Parallelen zum Millstätter Weltgericht des Urban Görtschacher auf,

M. Altheines: „Die zwölf Herrlichkeiten der Stadt Gottes“ (1911)
Im Jahr 1911 wurde in der römisch-katholischen Familienzeitschrift „Stadt Gottes“ (Band 34, S. 337) das Gedicht „Die zwölf Herrlichkeiten der Stadt Gottes“ veröffentlicht. Den frommen Zeilen wurde eine komplexe Illustration beigefügt, die ebendiese Herrlichkeiten ausführlich visualisiert. Von links unten nähert

Pieter Claissens (1500-1576): Ölmalerei der Maria Immaculata (um 1560)
Pieter Claissens (auch Claeissens der Ältere, 1500-1576) war ein erfolgreicher flämischer Maler aus Brügge. Als Teil des Habsburgerreichs stand ihm hier der Weltmarkt offen. Sakrale Arbeiten machten nur einen geringen Umfang seines Schaffens aus. Darunter befindet sich eine 62 x

Jan Lukas Kracker (1719-1779): Himmelspforte aus St. Peter und Paul in Neureisch (Nová Říše, 1766)
In Mähren, einem Teil von Tschechien, befindet sich das Prämonstratenserkloster Neureisch (Nová Říše) mit der römisch-katholischen Abteikirche St. Peter und Paul. Der Bau ist ein hervorragendes Beispiel für die Barockarchitektur in Mähren, das damals ein Teil des Habsburgerreiches war. Die
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.


