LETZTER BEITRAG
Wilhelm Keudel (1913-1974): Glasfenster von St. Maria in Harburg-Hamburg (1963)
Wilhelm Keudel (1913-1974) gehört heute zu den weniger bekannten Künstlern der unmittelbaren Nachkriegszeit. Er bediente ein breites künstlerische Spektrum, gestaltete Brunnen, betrieb künstlerische Photographie oder wurde bei Farbberatungen hinzugezogen. Die sakrale Glaskunst für römisch-katholische Kirchen,

Anonyme Darstellungen der Maria Immaculata aus Lateinamerika (17. Jh.)
Die Gegend von Neuspanien und dem Vizekönigreich Peru hat im 17. Jahrhundert eine große Zahl von Malereien der Maria Immaculata hervorgebracht, der die Bildproduktion dieses Motivs in Europa sogar übertrifft. Wenn von solchen Kunstwerken der Maler bekannt ist, erleichtert dies

Lorscher Torhalle (1300-1350)
Die Torhalle in Lorsch im südhessischen Kreis Bergstraße ist ein Bau der Karolinger, der später, in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, innen mit gotischen Fresken ausgestattet wurde. Wahrscheinlich wurden sie von einer Mainzer Werkstatt des dortigen Bistums ausgeführt. Anlass

Waltraud Bialonski: Taufschale der evangelischen Kirche von Oestrich-Winkel (2010)
Im Gottesdienst zur Osternacht, am Ostersonntag, dem 4. April 2010, wurden morgens um 5:30 im Kloster Eberbach (Rheingau) die beiden Konfirmandinnen N. Bergmann und L. Wintermantel feierlich getauft. Das Besondere in diesem Jahr war, dass dafür ein für diesen Zweck

Queen-Mary-Apokalypse (1300-1325)
Die Queen-Mary-Apokalypse enthält den Apokalypsetext mit einem Kommentar und einem Prolog von Gilbert von Poitiers (um 1080 – 1155). Ihr Name rührt daher, dass einer der drei anonymen Illustratoren als „Queen Mary Master“ bezeichnet wurde. Nicht jedoch bei den hiesigen

Maestro de San Ildefonso: Tota Pulchra aus der Kathedrale von Tlaxcala in Mexiko (um 1625)
Um das Jahr 1625 schuf der Maestro de San Ildefonso eine Tota Pulchra (auch Maria Immaculata genannt) für den Altar der römisch-katholischen Kathedrale von Tlaxcala in Zentralmexiko. Das 230 x 115 Zentimeter große barocke Ölgemälde zeigt links eine Porta Coeli,

Heinz Hindorf (1909-1990): Fenster der Kirchen in Geinsheim (1966) und Kocherbach (1967)
Heinz Hindorf (1909-1990) arbeitete 1966/67 an zwei Glasfenstern, die das Lamm im Neuen Jerusalem ähnlich zeigen. Es sind Fenster für zwei römisch-katholische Kirchen, die sich beide in Hessen in der Nähe von Darmstadt befinden.Die erste Arbeit führte Hindorf im Jahr
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.






