
LETZTER BEITRAG
Andreas Felger (geb. 1935): Reliefplatte und Buntglasfenster der Versöhnungskirche in Schorndorf (1990)
Durch das Wirtschaftswachstum und den den Zuzug aus dem Großraum Stuttgart wuchs das südliche Schorndorf in den 1970er und 1980er Jahren rasant an. Die dortige evangelische Kirchengemeinde, die schon mehrfach einen Neubau bezogen hatte, entschloss

Fresken der Kirche von Östra Vemmerlöv (um 1450)
Die rotbraune Freskenmalerei auf einer Gewölbekappe der Kirche von Östra Vemmerlöv in der dänischen Provinz Skåne entstand um die Mitte des 15. Jahrhunderts. Sie entstanden zwar nach ähnlichen Malereien in Fjälkinge und Gualö, aber mit Sicherheit noch vor den Arbeiten

Pietro Cavallini: Fresken aus Santa Maria Donna Regina in Neapel (1307-1320 und 1320-1330)
Das Chorgemälde von Santa Maria Donna Regina, einer imposanten Franziskanerkirche in Neapel, wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts von der Schule des Pietro Cavallini ausgeführt. Pietro Cavallini war ein italienischer Maler, der um 1250 in Rom geboren wurde und in

Fresken aus der Abtei Saint-Savin sur Gartempe (um 1100)
Die Abteikirche von Saint-Savin sur Gartempe im Departement Vienne ist für ihre Malereien im Gewölbe des Kirchenschiffs bekannt und wird daher auch als „Sixtinische Kapelle der Romanik“ bezeichnet. An der Portalseite wurde eine Weltgerichtsdarstellung angebracht, die aus der Zeit um

Saebyværksted: Vrå Kirche (um 1510)
Mit den Worten „Kommt, liebe Brüder“ (in Original in Latein) öffnet der Heilige Petrus mit seinem Schlüssel das Tor zum himmlischen Reich der Erlösten. Das Himmlische Jerusalem hat die Form einer spätmittelalterlichen Burg mit Türmen und Zugbrücke, vermutlich nach einer

Meister von Brarup: Nordenskirker Hyllested (1500-1520)
Die bereits frühneuzeitlich geprägten Fresken des Kirchenschiffs von Hyllested (auf Sjælland in Dänemark), auch Nordenskirker genannt, zeigen das Himmlische Jerusalem der Zeit zwischen 1500 und 1520. Sie wurden kurz danach übertüncht, im Jahr 1964 neu entdeckt und dann bis 1966

Fresken der Kirche von Råsted (um 1125)
In der Dorfkirche von Råsted auf Jütland hat sich eine der ältesten Wandmalereien Dänemarks am Originalstandort erhalten. Sie wurden mit naturwissenschaftlicher Technik ziemlich genau auf die Zeit um 1125 datiert. Damit ist dies die älteste erhaltene Wandmalerei eines Neuen Jerusalem
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.