LETZTER BEITRAG

Weltgericht in St James in Dauntsey (um 1480)

Im Verhältnis zum Kirchenraum ist das Wandgemälde der ursprünglich normannischen Kirche St James in Dauntsey (Grafschaft Wiltshire in England) außergewöhnlich groß. Es ist auf breiten Eichendielen aufgemalt und war über Jahrhunderte abgebaut und in der Kirche vergraben. Dort hat es

MS Latin 688: Apokalypsehandschrift (14. Jh.)

Leider ist die Handschrift MS Latin 688 aus der Französischen Nationalbibliothek (Paris) wenig bekannt und so gut wie unerforscht. Sie entstand in Savoyen. Dort war man inzwischen in der Lage, die englischen Apokalypsen der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gekonnt

MS Français 155: Bibelausgabe (um 1320)

Diese mittelalterliche Edition ist ein Werk des Mönchs und Bibelübersetzers Guyart des Moulins (1255-1322). Er ist berühmt als Autor der ersten Bibelübersetzung ins Französische, der Bible Historiale. Dieser Band beinhaltet auf vier Miniaturen die Gottesstadt in einer doch variantenreichen Gestaltung.

Friedhofskapelle in Gais (um 1495)

Die römisch-katholische Friedhofskapelle zu Gais in Südtirol (Italien) ist ein Bau aus dem hohen Mittelalter. Um 1495 wurde dort eine ältere Kapelle erhöht und mit einem neuen Gratgewölbe versehen. Das Objekt wird seitdem als Beinhaus oder Totenkapelle bezeichnet, es wurde

Fresko der Kirche in Sanderum (um 1500)

Im Jahr 2010 wurden von dem Restaurator Sven Trommer aus Weilburg an der Lahn die Seccomalereien auf Kalkgrund der Kirche in Sanderum (Syddanmark in Dänemark) freigelegt. Die Gewölbefresken aus der Zeit um 1500 wurden schon im Jahr 1882 entdeckt. Damals

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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