
LETZTER BEITRAG
Russische Wandteppiche „Amerika“ (1745-1747 bzw. um 1750)
Der Wandteppich „Amerika“ gehört zu der vierteiligen Serie „Kontinente der Welt“. Die 305 x 211 Zentimeter große Arbeit besteht aus Wolle und Seide. Hergestellt wurde sie in der kaiserlichen Gobelin-Manufaktur von Sankt Petersburg, über den

Maria de Jesus (1602-1665): „Geistliche Stadt Gottes“ (1768)
Das Neue Jerusalem als Attribut Mariens konnte sich gegen das Festungsmotiv (etwa die Glaubensburgen) im Katholischen nicht wirklich durchsetzen. Es gibt für ersteres nur wenige Beispiele. Eines davon findet man im Visionsbericht einer Maria de Jesus de Agreda.Die spanische Nonne

Wandteppich von Raimund Adametz (geb. 1947): Diakonissenhaus in Rotenburg (1996)
Das evangelische Diakonissen-Mutterhaus in Rotenburg an der Wümme im nordöstlichen Niedersachsen erwarb 1996 ein Kunstwerk von Raimund Adametz. Der Künstler kam 1947 in Hamburg zur Welt und wurde nach einem Studium der Kunstpädagogik, Kunsttherapie und Malerei durch Bettina Müller-Vogeler aus

Albertus Pictor: Fresken in Härnevi (1475-1500) und in Kungs-Husby (um 1500)
Härnevi ist eine protestantische Kirche in der schwedischen Provinz Västmanlands. Bekannt ist die Kirche vor allem für ihre Fresken aus dem letzten Viertel des 15. Jahrhunderts. Obwohl sie seitdem nicht übermalt oder überkalkt bzw. übertüncht worden sind, haben sich diese

Augustinus: „De Civitate Dei cum commento“ (1489)
Wie ärmlich oder bescheiden es in künstlerischer Hinsicht im Gegensatz zu Italien oder Frankreich im Deutschen Reich zuging, belegen die Illustrationen zu der Schrift „De Civitate Dei“. Im deutschsprachigen Raum wurde eine Abbildung populär, die erstmals in einer Ausgabe von

Ikone „Kirche auf dem Kreuzzug“ (um 1555)
Etwa im Jahre 1555 wurde eine horizontal ausgerichtete Ikone (insg. 396 x 133 Zentimeter) vollendet, die in der Literatur später als „Die Kirche auf dem Kreuzzug“ oder „Die streitbare Kirche“ etwas bekannter wurde. Das sakrale Kunstwerk stand einst in der

José Beltrán und Ramón Bosch Puigvert: Malerei in Buen Pastor in Barcelona (1949)
Die römisch-katholische Gemeindekirche Buen Pastor („Zum guten Hirten“) in der Metropole Barcelona (Katalonien) wurde während des Zweiten Weltkriegs in einem Armenviertel durch den Architekten José María Sagnier Vidal erbaut. Nach dem Boykott des Frankoregimes konnte der Bau erst von 1948
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.