LETZTER BEITRAG

Dorothea Kunz-Saile (geb. 1941): Glasfenster aus St. Marien in Herrenberg (1982)

Weithin sichtbar steht das Wahrzeichen Herrenbergs, die evangelische Stiftskirche St. Marien, über den Fachwerkhäusern der historischen Altstadt auf einer Anhöhe. Auf der Turmempore sind heute drei Werke zeitgenössischer Künstler zu sehen, darunter dieses annähernd runde Glasbild von Anna-Dorothea Kunz-Saile (geb.

Gérard Milon: Buntglasfenster aus Languidic in der Bretagne (1983)

Das Monumentalfenster „Jérusalem céleste“ („Himmlisches Jerusalem“) erstreckt sich über eine Größe von 35 Quadratmetern und füllt vier gotische Fensterbahnen. Es wurde am 24. Januar 1983 im nördlichen Querschiff der römisch-katholischen Kirche St. Peter in Languidic in der Bretagne eingebaut und

Gustl Kirchner (1920-1984): Fenster der Friedhofskapelle in Sennfeld (1983)

Gustl G. Kirchner (1920-1984) war ein fränkischer Maler und Bildhauer aus Schweinfurt (Unterfranken). Eines seiner wenigen Buntglasfenster findet man in der Friedhofskapelle von Sennfeld, einer an Schweinfurt angrenzenden Gemeinde am Main. Diese Kapelle war in der Nachkriegszeit errichtet worden und

Henning Hauke (geb. 1961): Gemälde „Himmlisches Jerusalem“ (2000)

Henning Hauke (geb. 1961) verbindet seit seinem sechzehnten Lebensjahr praktische Malerei mit kunsthistorischen Studien. Viele Jahre arbeitete er hauptberuflich als Pädagoge in einer Waldorfschule auf der Schwäbischen Alb. Nebenher schuf er auch Wandmalereien und Farbgestaltungen in der Innenarchitektur.Sein abstraktes Gemälde

Herb Schiffer (geb. 1936): Fenster aus St. Matthäus in Kirchtroisdorf (1983)

Die römisch-katholische Kirche St. Matthäus in Kirchtroisdorf, ein Stadtteil von Bedburg im Rhein-Erft-Kreis, wurde 1983 (nicht 1989) mit Rundbogenfenstern versehen. Diese wurden von dem Maler und Glaskünstler Herb Schiffer (geb. 1936) in Antik- und Opalglas, Blei und Schwarzlot gestaltet. Seitdem

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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