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LETZTER BEITRAG

Armenischer Wandteppich (1701)

Ein Wandteppich aus Armenien wird auf das Jahr 1701 datiert und ist damit eins der ältesten Beispiele für die exzellente Webkunst der Armenier im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert. Der Teppich befindet sich in Etschmiadsin, eine Stadt in der

Himmelspforten aus Argentinien (18. Jh.)

Aus dem 18. Jahrhundert haben sich einige barocke Himmelspforten erhalten. Sie gehören immer zu Ölmalereien der Maria Immaculata, die für katholische Kirchen oder Klöster angeschafft wurden. Ein Beispiel eines unbekannten Malers befindet sie sich in den Sammlungen der Academia Nacional

Max Faller (1927-2012): Menorah-Jerusalem (ab ca. 1985)

Das Motiv „Himmlisches Jerusalem“ (auch „Hagia Sion“) wurde von Max Faller mehrfach künstlerisch bearbeitet. Er erfand seine eigene Darstellungsweise. Nach Auskunft des Künstlers kam ihm die Idee dazu auf einer Studienreise nach Jerusalem: aus einer siebenarmigen Menora erwächst die heilige

Marienlitaneien aus dem katholischen Kulturraum (18. und 19. Jh.)

Im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert wurden Bildtafeln vertrieben, die zahlreiche Symbole Mariens aneinander reihten. Sie waren mit dem Text der Lauretanischen Litanei versehen und wurden fast immer in katholischen Wallfahrtszentren an die Pilger verkauft. Der Zweck der Schau-

Wandmalerei der Kapelle Sankt Peter und Paul in Ehingen (15. Jh.)

Im Stadtteil Berkach in Ehingen an der Donau, zu Fuß der Schwäbischen Alb, befindet sich die Kapelle Sankt Peter und Paul, die einst aus einer Burgkapelle hervorgegangen ist. Diese Kapelle wurde wohl vom Ehinger Heilig-Geist-Spital gestiftet, das 1390 die Burg

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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