
LETZTER BEITRAG
Erentrud Trost (1923-2004): Apsismosaik der St.-Pankratius-Kirche in Bockum-Hövel (1983)
Die römisch-katholische St.-Pankratius-Kirche ist eine der ältesten Gottesdienststätten der Umgebung von Hamm, schon in ottonischer Zeit soll sich hier eine Pankratius geweihte Kirche befunden haben. Möglicherweise gab es über die Jahrhunderte hinweg an dieser Stelle

E. van den Worm (1915-2013): Handzeichnung (um 1980)
Die Zeichnung stammt aus einem Manuskript mit dem Titel „HET BOEK OPENBARING. Het geopenbaarde Evangelie van Jezus Christus voor de laatste dagen“, verfasst von E. van den Worm (geb. 1915). Dieser konvertierte 1939 zur Pfingstkirche des Van Gessel in Surabaya

Per Vigeland (1904-1968): Frogner-Kirche in Oslo (um 1950)
Die Frogner-Kirche liegt zentral in Oslo an der Bygdøy Avenue. Es ist eine der wenigen Kirchen in Oslo, die nicht freistehend, sondern zwischen den Mietshäusern der Stadt errichtet wurde. 1907 wurde das protestantische Gotteshaus im Stil des Historismus eingeweiht. Die

Radleuchter der Christuskirche in Hannover (1914)
Die evangelische Christuskirche in Hannover besitzt drei Jerusalemsleuchter, nämlich zwei im historistischen Stil und eine moderne Neuinterpretation aus dem 21. Jahrhundert. Über die ersten beiden Leuchter ist nicht so viel bekannt, so kennt man nicht den Künstler und auch nicht

Labyrinth in Ottmarsbocholt (2008)
Als Bodenbelag ist das Himmlische Jerusalem sicher nur ausnahmsweise herangezogen worden. Das Ottmarsbocholter Labyrinth ist eine im Jahr 2008 angefertigte Neuinterpretation desjenigen in der ehemaligen Abtei St. Bertin in der nordfranzösischen Stadt St. Omer. In vielen gotischen Kathedralen wurden Labyrinthe

Katrin Baumann (geb. 1965), Klaus Apfelstadt: Altarwand der Kirche in Mildenau (2007)
Der Gemeindesaal der evangelischen Pfarrgemeinde Mildenau im Erzgebirge, nahe bei Annaberg-Buchholz (Sachsen), wurde im Jahr 2006 von der Designerin und Textilkünstlerin Katrin Baumann (geb. 1965) gemeinsam mit dem Tischler Klaus Apfelstadt aus Raschau neu gestaltet und dann am 28. Januar

Gottfried Böhm (1920-2021): Friedrich-Spee-Haus in Hannover (1957)
Das Chorfenster der Herz-Jesu-Kapelle des Friedrich-Spee-Hauses im Zentrum von Hannover besitzt eine Glaswand, die dem Chorraum einen eindrucksvollen Abschluss gibt. Mit der Planung des Altarraumes war ursprünglich der bekannte Kölner Architekt Dominikus Böhm (1880-1955) betraut. Nach seinem Tod führte sein
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.