

John Devoto: Himmelfahrt des Hesekiel in „Hermathenæ“ (1740)

Christian Georg Bessel (1636-1688): „Faber Fortunae“ (1673)
LETZTER BEITRAG
Jan van der Noot (1539-1595): „A Theatre for Voluptuous Worldlings“ (1569)
Vor uns haben wir eine typische, aber kaum bekannte Illustration des Himmlischen Jerusalem, die bereits der Renaissance zuzuordnen ist. Die meisten solcher Illustrationen aus der Reformationszeit stammen aus Bibeleditionen, diese ist jedoch in einem dichterischen

Francesco Apicella: Darstellungen der Maria Immaculata, Fassungen A bis E (um 1890)
Um 1890 wurde in Süditalien eine Lithographie (Fassung A) im alten Stil des Barock um 1680 vertrieben. Das lediglich 19 x 14 Zentimeter kleine Blättchen zeigt eine Marienfigur, umgeben von ihren Symbolen. Dieser Bildtypus mit dem Namen „Maria Immaculata-Darstellung“ ist

Lorenzo Zendejas (gest. 1830): Zweiwegebild (um 1760)
Lorenzo Zendejas (gest. 1830) zugeschrieben wird das Ölgemälde „Rey de Jerusalèn y rey de Jericó“ (zu Deutsch: „Der König von Jerusalem und der König von Jericho“). Der Maler hatte es einst um das Jahr 1760 für eine römisch-katholische Kirche oder

Jan Luyken (1649-1712): Kupferstich-Entwurf (1687)
Meister wie Jan Luyken (1649-1712) produzierten nicht nur fertige Arbeiten, die in den Verkauf gingen oder im Buchdruck Verwendung fanden, sondern auch zahlreiche Versuche, Skizzen, Übungen und Entwürfe. Früher bekam man sie kaum zu Gesicht, in den letzten Jahren feierten

Antonio de Santander (gest. 1698): Weltgericht aus San Francisco Totimehuacan in Puebla (17. Jh.)
Der Ausschnitt stammt von einem künstlerisch gekonnten und motivisch überzeugenden Ölgemälde des Malers Antonio de Santander (gest. 1698) aus dem 17. Jahrhundert. Antonio de Santander ist ein großer Unbekannter. Von seinem Leben ist nichts weiter bekannt, außer, dass er im

Jan Luyken (1649-1712): „De Onwaardige Wereld“ (um 1709)
Um das Jahr 1709 erschien „De Onwaardige Wereld“ (zu Deutsch: „Die eitle Welt“). Es ist eine der letzten Arbeiten des niederländischen Altmeisters Jan Luyken (1649-1712), der das Himmlische Jerusalem während seines umfangreichen Schaffens immer wieder zeichnerisch dargestellt hat (vgl. Arbeiten

Paolo Marchiano (1535-1628): Ölmalerei „Maria Immaculata“ (1598)
Das Ölgemälde „Immacolata Concezione“ wird Paolo Gerolamo Marchiano (1535-1628), einem Maler und Kartographen der Renaissancezeit aus Savona (Region Ligurien), zugeschrieben. Einst wurde das Werk für den Altar in einer Kapelle der römisch-katholischen Kirche geschaffen, doch heute ist es Teil der
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

