LETZTER BEITRAG

Weltgericht nach russischer Schule (17. Jh.)

Diese Ikone kennen wir nur von Kunstauktionen, angeblich soll sie im 17. Jahrhundert entstanden sein, weist aber Merkmale auf, die sich schon im 16. Jahrhundert finden lassen. Es handelt sich, nach Auskunft des Auktionators, bei

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Helmut Ammann (1907-2001): Erlöserkirche in Würzburg-Zellerau (1964)

Die evangelische Erlöserkirche in Würzburg-Zellerau hat eine 16 Meter hohe Altarwand, die „Stadtmauer“ des Himmlischen Jerusalem. Sie besteht aus Ziegelsteinen, welche sich in der Form, in der Farbe und in der Anordnung unterscheiden. Der Künstler, Helmut Ammann (1907-2001), hat zusammen

Irene Dilling (gest. 2005): St. Michael in Schwanberg (1987)

St. Michael ist eine Kirche im unterfränkischen Schwanberg, die hauptsächlich von der Communität Casteller Ring genutzt wird. Der Schwanberg ist ein von weit her sichtbarer Tafelberg, auf dem sich über Jahrhunderte ein Wallfahrtszentrum herausgebildet hat. Hier hat die evangelische Schwesterngemeinschaft

Christof Grüger (1926-2014): St. Bonifatius in Leinefelde (1989)

Nachdem die Kubatur des Kirchenbaus für die römisch-katholische St. Bonifatius-Gemeinde in Leinefelde (Eichsfeld, Thüringen) durch den Architekten Wolfgang Lukassek nach langen, mühseligen Vorbereitungen entwickelt worden war, verschloss sich dieser nicht einer Anregung Christof Grügers (1926-2014), die Altarwand mit einer Rosette

Gerd Jähnke (1921-2005): Immanuelkirche in Würzburg (1965/66)

Es erweist sich immer wieder als wahr: Franken ist Jerusalems-Land. Das gilt insbesondere für Würzburg und Umgebung, wo man in Relation zur Bevölkerung so viele Jerusalems-Kunstwerke in Kirchen und Kapellen finden kann wie in kaum einer anderen deutschen oder gar

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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