LETZTER BEITRAG

St. Maria Czestochowa in Nanticoke (1901)

Die im Jahr 1901 erbaute römisch-katholische Kirche St. Mary of Czestochowa in Nanticoke wurde mit reichhaltigen Glasmalereien ausgestattet. Nanticoke ist eine Stadt im Luzerne County im US-Bundesstaat Pennsylvanien. Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte Nanticoke einen gewaltigen Aufschwung durch den Bergbau,

Zürcher Gedenkfenster aus dem Pariser Louvre (1647)

Aus der Renaissance haben sich aus naheliegenden Gründen nur wenige Glasfenster mit dem Himmlischen Jerusalem erhalten. Eine wertvolle Ausnahme befindet sich heute im Pariser Museum Louvre (Inventarnummer MR 2689). Es handelt sich dabei um ein Gedenkfenster, welches Georg Müller, der

Max Weiss (1910-1972): St. Isidorus in Heibloem (1952)

Auch in den Niederlanden wurden im Zweiten Weltkrieg durch Sprengbomben außerordentlich viele Glasfenster für immer vernichtet. Mauersteine kann man wieder zusammenfügen, Glassplitter nicht. Der Bildhauer und Maler Max Weiss (1910-1972) schuf im Jahr 1952 neue Fenster für die römisch-katholische Kirche

Barnard Flower (gest. 1517): St. Mary in Fairford (um 1500)

Die Kirche St. Mary in Fairford, Gloucestershire, wurde um das Jahr 1500 mit neuen Buntglasfenstern ausgestattet. Sie wurden von dem Großhändler John Tame (um 1430-1500) gestiftet und werden dem flämischen Künstler Barnard Flower (gest. 1517) zugeschrieben. Eine frühneuzeitliche Quelle berichtet:

Herman Veldhuis (1878-1954): Reformierte Kirche von Enschede-Noord (1930)

Der Entwurf der originalen Bleiglasfenster für den Bau der reformierten Kirche von Enschede, einer Stadt der Provinz Limburg direkt an der deutsch-niederländischen Grenze bei Gronau, stammt von Herman Veldhuis (1878-1954), einem 1930, als die Fenster geschaffen wurden, populären Künstler. Heute

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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