LETZTER BEITRAG

Ernest-Pascal Blanchard (1861-1945): Saint Jean de Montmartre in Paris (1920)

Die Bleiglasfenster im Seitenschiff der römisch-katholischen Pfarrkirche Saint Jean de Montmartre im 18. Arrondissement von Paris zeigen verschiedene Symbole nach der Lauretanischen Litanei, welche die Reinheit und Heiligkeit Mariens verherrlichen. Seit dem Mittelalter ist Frankreich das Zentrum dieser Darstellungsform. So

Carel Bruens (1925-2024): „Open Hof Kerk” in Katwijk aan den Rijn (1994)

Im Jahr 1994 wurde das Buntglasfenster Nummer 23 für die protestantische „Open Hof Kerk” in der Gemeinde Katwijk aan den Rijn nördlich von Leiden an der Nordsee (Provinz Südholland) fertiggestellt. Das Glasfenster entwarf der römisch-katholische Künstler Carel Bruens aus Leiden,

Max Hunziker (1901-1976): Johanneskirche in Bern (1960)

Im Jahr 1960 wurde die Berner Johanneskirche mit drei Chorfenstern von dem Züricher Künstler Max Hunziker (1901-1976) ausgestattet. Im dritten Fenster ist oben das Lamm im Himmlischen Jerusalem dargestellt. Als Hunziker 1957 der Kunstkommission der Kirche seinen ersten Entwurf vorlegte

Harry Harvey (1922-2011): St Mary in Alne (1958)

Im Jahr 1958 wurde in St Mary in Alne in der Grafschaft Yorkshire ein neues expressionistisches Ostfenster von dem Glasmaler Harry Harvey (1922-2011) eingesetzt. Grund dafür waren Schäden des Vorgängerfensters durch den Zweiten Weltkrieg in den 1940er Jahren. Die eigentliche

Åke Pallarp (1933-2013): Sankt Birgitta-Kirche in Knivsta (1992)

Zu sehen ist das Fenster „Det himmelska Jerusalem“ („Das Himmlische Jerusalem“) an der östlichen Wand der Sankt Birgitta-Kirche in der Gemeinde Knivsta (Schweden, Provinz Uppsala). Es ist eine Arbeit des Künstlers Åke Pallarp (1933-2013), ausgeführt im Jahr 1992 von der

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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