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LETZTER BEITRAG
Ingrid Moll-Horstmann (geb. 1936): Holzschnitt zum Himmlischen Jerusalem (um 1970)
Ingrid Moll-Horstmann, geboren 1936 in Herne, hat von 1956 bis 1960 an der Hochschule für bildende Künste in Düsseldorf bei Otto Pankok, Robert Pudlich und anderen Kunst studiert. Anschließend unterrichtete sie viele Jahre Graphik an
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Hermann Gehrig (1904-1967): St. Christopherus in Valbert (1963)
St. Christopherus ist eine römisch-katholische Kirche in Valbert bei Meinerzhagen im Sauerland. Bei der Innenausgestaltung war das Himmlische Jerusalem das zentrale Motiv. Die Idee war, dass man beim Betreten der Tür schon mit diesem Gedanken vertraut gemacht werden sollte. So
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Franz Pauli (1927-1970): Kirche zum Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort in Marienheide (1963)
Das große rechtsseitige Seitenfenster im Altarraum der römisch-katholischen Kirche in Marienheide nahe Olpe im Regierungsbezirk Arnsberg (Sauerland) entstand im Jahre 1963. Die Kirche, die zum Erzbistum Köln gehört, hat den seltenen Namen Zum Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort, nach
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Anna-Dorothea Kunz-Saile (geb. 1941): Mauritiuskirche in Ofterdingen (1987)
Die evangelische Mauritiuskirche in Ofterdingen bei Tübingen besitzt einen Taufstein aus dem Jahre 1779. Gut zweihundert Jahre später, 1987, wurde über diesem Stein von Anna-Dorothea Kunz-Saile (geb. 1941) ein Tauffenster gestaltet und in ein spätgotisches Maßwerksfenster eingefügt. Man findet es
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Heinz Lilienthal (1927-2006): Christuskirche in Spradow (1960)
Die evangelisch-lutherische Christuskirche befindet sich in Spradow, einem der zwölf Stadtteile von Bünde im Kreis Herford in Ostwestfalen. Im Eingangsbereich der modernen Backsteinkirche ist ein Fenster mit Szenen zu Petri Fischzug, der Hochzeit zu Kana, der Heilung eines Kranken, der
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Ernst Jansen-Winkeln (1904-1992): St. Martinus in Linnich (1964)
Linnichs römisch-katholische Kirche St. Martinus besitzt ein Chorfenster mit einer Darstellung des Himmlischen Jerusalem, den vierundzwanzig Ältesten und musizierenden Engeln (fünftes Chorfenster von links). Das Fenster in rotem, blauem und gelbem Antikglas, Blei und Schwarzlot wurde im Jahr 1964 von
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Walter Benner (1912-2005): St. Marien in Mönchengladbach-Rheydt (1962)
Im Jahr 1962 bekam die römisch-katholische Kirche St. Marien zu Mönchengladbach-Rheydt ein Glasfenster des Künstlers Walter Benner (1912-2005) (Signatur WB oben rechts). Das Fenster aus überwiegend blauem und rotem Antikglas, Blei, Schwarzlot und Betonformsteinen befindet sich im Seitenschiff der Kirche,
Über mich
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Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.