LETZTER BEITRAG
Wolf-Dieter Kohler (1928-1985): evangelische Martinskirche in Söhnstetten (1971)
Oftmals befinden sich im Altarbereich kleinerer Kirchen Württembergs ein oder drei Fenster – nicht in der Martinskirche in Söhnstetten auf der Schwäbischen Alb, einer neoromanischen Kirche aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Bei einem Doppelfenster
Erentrud Trost (1923-2004): St. Bonifatius in Herne (1978)
Im Jahr 1973 wurde in Herne (nördliches Ruhrgebiet) die neogotische römisch-katholische Kirche Sankt Bonifatius mutwillig wegen angeblicher „Bodensenkungen“ abgerissen. Nur der Turm blieb wie ein italienischer Campanile erhalten, an den man einen Betonklotz im Stil des menschenverachtenden Brutalismus setzte. Dafür
Jarosław Wójcika (geb. 1957): Dorfkirche von Gnewin in Pommern (2012)
Gnewin (Polnisch Gniewino) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Pommern. Seit 1945 ist das Gotteshaus aus dem späten 19. Jahrhundert im Besitz der römisch-katholischen Kirche, die ihm den Namen von Józef Robotnik, also Josef der Arbeiter, gegeben hat. Nach
Juan Correa (1646-1716): Ölgemälde der Maria Immaculata (1666-1700, um 1680, 1701)
Juan Correa (1646-1716) war ein mexikanischer Maler, dessen Werke sich in Mexiko wie auch in Spanien finden lassen. Er und sein Kollege Villalpando gelten als die wichtigsten Vertreter der hochbarocken Malerei in Mexiko. Nachweislich hat Correa an mehreren Darstellungen der
Sebastián de Llanos y Valdés (um 1605-1677): Maria-Immaculata-Bild aus Sevilla (um 1660)
In der Kapelle Santa Ana der römisch-katholischen Kathedrale Santa María de la Sede in Sevilla (Andalusien) befindet sich eine Maria-Immaculata-Darstellung, die den Titel „Cristo de Marcaibo“ trägt (beachte auch die Malerei von Alonso Vázquez in der gleichen Kathedrale). Dieses Bild
Pforte des Himmels aus Herz Jesu in Batenhorst (1908)
Im Dorf Batenhorst, südlich der ostwestfälischen Stadt Rheda-Wiedenbrück, befindet sich die römisch-katholische Kirche Herz Jesu. Mit Erbauung der neogotischen Kirche entstanden von einem unbekannten Meister um das Jahr 1908 hochwertige figürliche Glasfenster, die zwei Weltkriege und verschiedene Umbauten und Purifizierungen
Erhardt Klonk (1898-1984), Erhardt Jakobus Klonk (1932-2024): Evangelische Bergkirche in Osthofen (1964)
1963/64 arbeiteten die Glaskünstler Klonk, Vater und Sohn, intensiv an zwei Aufträgen der evangelischen Kirche. Bei diesen handelte es sich um neue Fenster in einem älteren Bestand; beides um Fensterbahnen, die durch schwarze horizontale Träger strukturiert waren. Der erste Auftrag
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.