LETZTER BEITRAG
Wolf-Dieter Kohler (1928-1985): evangelische Martinskirche in Söhnstetten (1971)
Oftmals befinden sich im Altarbereich kleinerer Kirchen Württembergs ein oder drei Fenster – nicht in der Martinskirche in Söhnstetten auf der Schwäbischen Alb, einer neoromanischen Kirche aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Bei einem Doppelfenster
Paul Weigmann (1923-2009): St. Nikolaus in Bensberg (1959)
Die römisch-katholische Kirche St. Nikolaus in Bensberg, einem Ortsteil von Bergisch Gladbach, beauftragte in den 1950er Jahren Paul Weigmann (1923-2009) aus Leverkusen mit der Gestaltung von neuen Glasfenstern für die Kirche. Ausgeführt wurden sie dann von der Firma Wöllenstein aus
Hans Martin Erhardt (1935-2015): Evangelische Kirche in Emmendingen-Wasser (1959)
Das Kirchenfenster an der Südwand der Evangelischen Kirche in Emmendingen-Wasser (Breisgau) der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde zeigt, so verheißt es der Titel, „Die Himmlische Gemeinde und das neue Jerusalem“. Es handelt sich dabei um eine Glasmalerei von Hans Martin Erhardt, der 1935 in
Wilhelm Buschulte (1923-2013): Reformationskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit in Worms (1958)
Der in der Nachkriegszeit gefragte und bekannte Glasmaler Wilhelm Buschulte (1923-2013) fertigte im Jahr 1958 dieses Schifffenster der Reformationskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit (auch (Reformationsgedächtniskirche) in der Innenstadt von Worms an. Es ist eines von insgesamt fünfzehn raumhohen Buntglasfenstern. Gegossen wurden
Katholische Kapelle Maria Immaculata in Attendorn-Röllecken (1958)
Bei einer Kapelle mit dem Namen „Maria Immaculata“ lag es nahe, bildliche Motive heranzuziehen, die diesen Namen verdeutlichen. So war es auch der Fall bei der römisch-katholischen Kapelle in Röllecken bei Attendorn im Kreis Olpe im westlichen Sauerland. Die Himmelspforte
Clemens Fischer (1918-1992), Ulla Hase (geb. 1966): St. Martinus in Langerwehe-Schlich (1993)
Das monumentale Chorfenster aus dem Jahr 1993 in der römisch-katholischen Kirche St. Martinus in Langerwehe-Schlich im Kreis Düren besteht aus farbintensivem Antik- und Opalglas, Blei sowie aus Schwarzlot. Nach einer Erläuterung des Grafikers und Glasmalers Clemens Fischer (1918-1992) soll hier,
Hubert Spierling (1925-2018): St. Michael in Bielefeld-Ummeln (1996)
Die römisch-katholische Kirche St. Michael im Ortsteil Bielefeld-Ummeln besitzt eine Arbeit von Hubert Spierling (1925-2018). Im Jahr 1996 wurden dort die ursprünglich klaren Glasfenster durch Buntglasfenster ersetzt. Die einzige Vorgabe an den Künstler war, dass das neue Fenster ausreichend Licht
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.