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LETZTER BEITRAG
Allen Johnson: Zeichnung „Der Himmel: Ein Platz, für uns bereitgehalten“ (um 1950)
Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden vor allem in den USA neue Beiträge zum Bildmotiv Himmlisches Jerusalem. Maßgeblich wurde dort die Fassung von Clyde Provonsha aus dem Jahr 1952. Sogleich wurde dieses Werk rezipiert, es erschienen
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Louis Comfort Tiffany (1848-1933): Union Congregational Church in Montclair (1920)
Die Tiffany Studios stehen heute für Tradition und höchste Qualität in der Glaskunst. In der langen Geschichte des Unternehmens wurde mehrfach auch das Himmlische Jerusalem thematisiert, vor allem auf Arbeiten des Jugendstils. Sie alle sind in Städten an der amerikanischen
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Thomas Kesseler (geb. 1956) und Dietmar Filter: Kapelle des „Himmlischen Jerusalem“ in Bottrop (1997-2000)
Kirchen oder Kapellen, die im Titel das Himmlische Jerusalem führen und baulich darauf Bezug nehmen, sind selten. In Bottrop (Ruhrgebiet) wurde zwischen 1997 und 2000 durch die römisch-katholische Kirchengemeinde Herz-Jesu in unmittelbarer Nähe zum Kirchenraum in einem ungenutzten Turmzimmer eine
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Johan Thomas Skovgaard (1888-1977): Messiaskirken in Charlottenlund (um 1925)
Etwa um das Jahr 1925 entstand dieses ungewöhnliche Rundfenster in der Messiaskirken in Charlottenlund nördlich von Kopenhagen in Dänemark. Es ist eine frühe Arbeit von Johan Thomas Skovgaard (1888-1977). Skovgaard war ein Künstler auf verschiedensten Gebieten wie Kirchendekorationen, Buchillustrationen, Malereien,
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Frank Larscheid (1885-1944): St Alphonsus in Windsor (um 1914)
Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert baute Frank Larscheid (1885-1944) aus Milwaukee ein Fenster mit dem Himmlischen Jerusalem in der römisch-katholischen Kirche St Alphonsus in Windsor (Ontario, Kanada) ein. Es ist heute die älteste noch am Originalstandort erhaltene
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St. Maria Czestochowa in Nanticoke (1901)
Die im Jahr 1901 erbaute römisch-katholische Kirche St. Mary of Czestochowa in Nanticoke wurde mit reichhaltigen Glasmalereien ausgestattet. Nanticoke ist eine Stadt im Luzerne County im US-Bundesstaat Pennsylvanien. Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte Nanticoke einen gewaltigen Aufschwung durch den Bergbau,
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Zürcher Gedenkfenster aus dem Pariser Louvre (1647)
Aus der Renaissance haben sich aus naheliegenden Gründen nur wenige Glasfenster mit dem Himmlischen Jerusalem erhalten. Eine wertvolle Ausnahme befindet sich heute im Pariser Museum Louvre (Inventarnummer MR 2689). Es handelt sich dabei um ein Gedenkfenster, welches Georg Müller, der
Über mich
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Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.