
LETZTER BEITRAG
Erentrud Trost (1923-2004): Apsismosaik der St.-Pankratius-Kirche in Bockum-Hövel (1983)
Die römisch-katholische St.-Pankratius-Kirche ist eine der ältesten Gottesdienststätten der Umgebung von Hamm, schon in ottonischer Zeit soll sich hier eine Pankratius geweihte Kirche befunden haben. Möglicherweise gab es über die Jahrhunderte hinweg an dieser Stelle

Illustrationen der Zeitschrift „Stadt Gottes“, 1919 bis 1939 (Teil 2)
Einige Darstellungen aus den Anfangsjahren der Familienzeitschrift „Stadt Gottes“ wurden bereits vorgestellt. Nach dem Ersten Weltkrieg erfuhr die katholische Familienzeitschrift „Stadt Gottes“ eine künstlerische Erneuerung. Waren die Illustrationen des Neuen Jerusalem bislang traditionell und wenig innovativ, so finden sich nach

Adolf Quensen (1851-1911): Fresken des Kaiserdoms zu Königslutter (1887-1894)
Zwanzig Kilometer von Braunschweig entfernt wiederholte man im Kaiserdom zu Königslutter die Grundkomposition des Braunschweiger Doms. Die imposanten Deckenmalereien unter dem Chor wurden zwischen 1887 und 1894 von dem Braunschweiger Hofdekorationsmaler Adolf Quensen (1851-1911) in Zusammenarbeit mit dem Architekten August

Erhardt Jakobus Klonk d. J. (1932-2024): Evangelische Kirche in Rotenkamp (1992)
Erhardt Jakobus Klonk d. J. (1932-2024) verwendete einen Entwurf aus dem Jahre 1992 nicht nur für ein Fenster in Geilshausen, sondern ebenso für die evangelische Kirche in Rotenkamp bei Königslutter. Auch hier handelt es sich um ein relativ kleines, ca.

Adolf Quensen (1851-1911): evangelische Kirche in Lelm (um 1890)
Um das Jahr 1890 wurde die Decke der evangelisch-lutherische Kirche St. Maria zu Lelm, einem Ortsteil der Stadt Königslutter, mit Freskenmalereien ausgestattet. Für den Entwurf und die Ausführung gewann man Adolf Quensen (1851-1911), den angesehenen „Hof- und Dekorationsmaler“ des Herzogs

Georg Steyger (1564-1638): Schalldeckel der Kanzel aus Helmstedt (um 1597)
Der Quedlinburger Bildschnitzer und Kanzelbauer Georg Steyger (1564-1638) wurde auch in Helmstedt tätig, nämlich in der evangelischen Kirche St. Stephani. Die dortige Kanzel wurde kurz nach dem Jahr 1596 fertiggestellt, als Stiftung der Söhne von Joachim und Agnes Mynsinger von

Karl Hellwig (1911-1993): Dreifaltigkeitskirche in Plettenberg-Landemert (1958)
Das Buntglasfenster „Das Lamm im Himmlischen Jerusalem“ schuf der ansonsten weniger bekannte und auch kaum erforschte Glaskünstler Karl Hellwig (1911-1993). Inzwischen gibt es immerhin eine erste kurze Biographie zu dem Künstler.Sein Werk „Das Lamm im Himmlischen Jerusalem“ entstand 1958 für
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.