LETZTER BEITRAG

Illustrationen der Zeitschrift „Stadt Gottes“, 1919 bis 1939 (Teil 2)

Einige Darstellungen aus den Anfangsjahren der Familienzeitschrift „Stadt Gottes“ wurden bereits vorgestellt. Nach dem Ersten Weltkrieg erfuhr die katholische Familienzeitschrift „Stadt Gottes“ eine künstlerische Erneuerung. Waren die Illustrationen des Neuen Jerusalem bislang traditionell und wenig innovativ, so finden sich nach

Adolf Quensen (1851-1911): Fresken des Kaiserdoms zu Königslutter (1887-1894)

Zwanzig Kilometer von Braunschweig entfernt wiederholte man im Kaiserdom zu Königslutter die Grundkomposition des Braunschweiger Doms. Die imposanten Deckenmalereien unter dem Chor wurden zwischen 1887 und 1894 von dem Braunschweiger Hofdekorationsmaler Adolf Quensen (1851-1911) in Zusammenarbeit mit dem Architekten August

Adolf Quensen (1851-1911): Evangelische Kirche in Lelm (um 1890)

Um das Jahr 1890 wurde die Decke der evangelisch-lutherische Kirche St. Maria zu Lelm, einem Ortsteil der Stadt Königslutter, mit Freskenmalereien ausgestattet. Für den Entwurf und die Ausführung gewann man Adolf Quensen (1851-1911), den angesehenen „Hof- und Dekorationsmaler“ des Herzogs

Karl Hellwig (1911-1993): Dreifaltigkeitskirche in Plettenberg-Landemert (1958)

Das Buntglasfenster „Das Lamm im Himmlischen Jerusalem“ schuf der ansonsten weniger bekannte und auch kaum erforschte Glaskünstler Karl Hellwig (1911-1993). Inzwischen gibt es immerhin eine erste kurze Biographie zu dem Künstler.Sein Werk „Das Lamm im Himmlischen Jerusalem“ entstand 1958 für

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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