LETZTER BEITRAG
Meister der Blumenornamentik: Altargemälde aus dem Augustinerchorherrenstift St. Florian (um 1480)
In Oberösterreich hat sich ein Werk erhalten, welches dem Meister der Blumenornamentik zugewiesen wird. Es ist das „Jüngste Gericht“ aus dem Augustinerchorherrenstift St. Florian (dort: Gotische Galerie), das um 1480 unter Salzburger Einfluss entstanden sein
Heziloleuchter aus dem Hildesheimer Dom (1054-1079)
Ein weiterer Radleuchter im Hildesheimer Dom neben dem älteren Thietmarleuchter wurde von Bischof Hezilo (1054-1079) gestiftet. Damit sollte dem unter seiner Herrschaft nach einem Brand wieder aufgebauten Mittelschiff des Altfrid-Doms eine würdige Beleuchtung gegeben werden. Es ist mit sechs Metern
Pedro „Unser Heim im Paradies“ (um 1930)
Sands Harvey Lanes (1844-1906) Traktat „Unser Heim im Paradies. Gottes Absicht bei der Schöpfung dieser Welt, dargelegt in Geschichte und Weissagung vom alten zum neuen Paradies“ ist eine Übersetzung der erfolgreichen und mehrfach aufgelegten Schrift „Our Paradise Home“. Sie bringt
Meister der Claude de France: MS Typ 252 (1510)
Die Handschrift Houghton MS Typ 252 entstand im Jahr 1510 in einer monastischen Schreibstube in Tours. Heute ist sie im Besitz der Houghton-Library der Harvard Universität in Cambridge. Es handelt sich um ein kleines Lektionar mit 63 Illustrationen, also um
Johannes Gallicus: Deckenmalerei im Dom zu Braunschweig (1230-1250)
Die Secco-Deckenmalerei des Braunschweiger Doms ist an Farbenpracht und Detailreichtum kaum mehr zu übertreffen. Sie gilt als wichtiges Kulturdenkmal weit über Braunschweig hinaus. Gut 80 Prozent der ursprünglichen Malerei haben sich erhalten, darunter auch eine komplett ausgemalte Vierung, die dem
Thomas Resetarits (1939-2022): Bronzetür am Dom zu Eisenstadt (1985)
Der Bildhauer Thomas Resetarits (1939-2022) schuf zum Diözesanjubiläum 1985 die beiden Bronze-Türen des Eisenstädter Doms St. Martin im Burgenland. Man findet sie am westlichen Hauptportal. Das Zentrum der Tür, zugleich die Mitte der Kirche, ist die Eucharistie, hier symbolisch dargestellt
Gerhard Henschel (1938-2022): Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow (2000)
Die evangelische Sankt-Marien-Andreas-Kirche in der Stadt Rathenow (Brandenburg) beseitigte erst um die Jahrtausendwende wesentliche Kriegsschäden des Zweiten Weltkriegs, indem acht neue Chorfenster eingesetzt wurden. Der Künstler war der Maler und Grafiker Gerhard Henschel (1938-2022). Ein zweibahniges Fenster, das den Titel
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.