LETZTER BEITRAG

Jakob Häne (1913-1978): Die Häne-Apokalypse (1976)

Die Farbabbildung aus dem Buch „Apokalypse: Geheime Offenbarung“ (S. 91), das selbst apokalyptische Züge trägt, da es die Überzeugung verbreitet, die Endzeit stehe vor der Tür, erschien in Stein am Rhein 1976, also zu einer Zeit, die ganz vom Ost-West-Konflikt

Georg Steyger (1564-1638): Kanzel in Wolfenbüttel (1623)

Die evangelische Marienkirche in Wolfenbüttel besitzt einen kostbaren Schnitzaltar aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts. Die Kirche ist von herausragender Bedeutung, denn sie ist der erste bedeutende protestantische Großkirchenbau Deutschlands. Die Kirche wird auch als Hauptkirche oder Beatae Mariae Virginis

Tympanon von Sainte-Marie-Madeleine in Vézelay (1140-1152)

Sainte-Marie-Madeleine in Vézelay (Burgund) ist einer der bedeutendsten Sakralbauten des 12. Jahrhunderts in ganz Frankreich. 1979 wurde die Kirche zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt, und 1998 erneut als Teil des Weltkulturerbes „Jakobsweg in Frankreich“ ausgezeichnet. Ausschlaggebend war stets der hervorragende Skulpturenschmuck des

Tympanon von Notre Dame, Paris (um 1180)

Aus dem 12. Jahrhundert stammt das Gerichts-Tympanon von Notre Dame zu Paris (viertes Arrondissement) am mittigen Portal der Westfassade. Es zählt zu den bedeutendsten Portalgestaltungen des Mittelalters und ist überaus bekannt, obwohl es in den Jahrhunderten später kaum einmal kopiert

Himmelspforte aus Survilliers (1864)

Dieses Bleiglasfenster von vermutlich 1864 ist in der römisch-katholischen Kirche Saint-Martin in Survilliers zu finden, die aus dem 15. Jahrhundert stammt. Survilliers ist eine Gemeinde bei Luzarches im Departement Val-d’Oise in der Region Île de France. Paris ist südlich etwa

Brunnen aus Saint Michel de Grandmont (1175-1200)

Brunnen eignen sich durchaus zur Präsentation des Himmlischen Jerusalem – dennoch sind die Beispiele rar, eigentlich sehr rar, denn es gibt aus späterer Zeit allein den Stadtbrunnen in Kitzingen. Erhalten hat sich aus dem Mittelalter ein Brunnen einer Fontäne, die

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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