Hugh Ray Easton (1906-1965): Kathedrale von Durham (1948)
Hugh Ray Easton (1906-1965): Clifton-College (1939)
LETZTER BEITRAG
Margaret Edith Rope (1891-1988): Fensterrose in St Mary in Chelsea (1948)
Es existiert, neben einem Fenster aus Hereford (1934), eine weitere Glasmalerei von Margaret Edith Rope (1891-1988) mit einem Bezug zum Himmlischen Jerusalem. Die anglikanische Kirche St Mary (Bourne Street) im englischen Chelsea ist mit einer
Justus Heering (1609-1649): Jesusburg (1648)
In einer von Brandschatzung, Verwüstung und Vergewaltigung geprägten Zeit wie der des Dreißigjährigen Krieges wurde das Himmlische Jerusalem weniger als Friedensstadt denn als Festung oder Burg gesehen. Das beste Beispiel dafür ist die „Jesusburg“ des Lutheraners Justus Daniel Heering (1609-1649)
Radleuchter aus St. Stephanus und St. Sixtus in Halberstadt (1516)
Der evangelische Dom St. Stephanus und St. Sixtus in Halberstadt (Harz) ist einer der wenigen großen Kirchenbauten, der im typisch französischen Baustil in Ostdeutschland noch heute besichtigt werden kann. Als letzte Ergänzung wurde 1514 der neue Kapitelsaal fertiggestellt und kurz
Heinrich Müller (1631-1675): „Himmlischer Liebes-Kuß“ (1659, 1669, 1679 und 1693)
Heinrich Müller wurde 1631 in Lübeck geboren und war bald ein anerkannter Theologe und Prediger. Sein hauptsächliches Betätigungsfeld war das Abfassen langer und umfangreicher Erbauungswerke als Trostschriften. Diese schrieb er nicht zuletzt für sich selbst; seinem Beichtvater vertraute er einmal
Peter Troschel (geb. um 1620, gest. nach 1667): Dilherr-Bibeln (1656 und 1710)
Die „Biblia, Das ist: Die gantze Schrifft, Altes und Neues Testaments […]. Samt einer Vorrede Herrn Johann Michael Dilherrns“, kurz „Dilherr-Bibel“, war vielleicht die erfolgreichste aller Lutherbibeln im 17. Jahrhundert. Von 1656 bis 1788 erschienen mindestens dreißig Auflagen. Fast jeder
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.