
LETZTER BEITRAG
Jaroslav Šerých (1928-2014): Grafik „Neues Jerusalem“ (1998)
Der tschechische Maler, Grafiker, Bildhauer und Illustrator Jaroslav Šerých (1928-2014) hatte Malerei bei Vlastimil Rada an der Akademie der bildenden Künste in Prag und an einer speziellen Grafikschule bei Vladimír Pukla und bei Vladimír Silovský

Joseph Krautwald (1914-2003): Ehemaliger Tabernakel und Ewiges Licht aus St. Josef, Gelsenkirchen-Scholven (1973)
Dieser Tabernakel mit dazugehörigem Ewigen Licht aus der römisch-katholischen Kirche St. Josef in Scholven, einem Ortsteil von Gelsenkirchen (Ruhrgebiet), wurde 1973 zur Einweihung der Kirche angeschafft. Beide Liturgica stammten, ebenso wie die Stele des Tabernakels sowie der Altar und Ambo

Vasco Nasorri (1940-2019): Bodenmosaik des Klosters „Berg der Seligpreisungen“, Tiberias (1984)
Obwohl Israel, Palästina und vor allem die Stadt Jerusalem ein passender Ort für Darstellungen des Himmlischen Jerusalem wäre, findet man solche dort kaum. Eine neuere Arbeit stammt von 1984 und wurde von Vasco Nasorri konzipiert, gestaltet und gebrannt. Der Italiener

Paul Brandenburg (1930-1922): Kirchenportal von St. Sebastian in Lobberich (1988)
Paul Brandenburg (1930-1922) war der Erschaffer des Portals der römisch-katholischen Kirche in Lobberich (Kreis Viersen). Es wurde 1988 angefertigt. Dem Künstler kam es darauf an, in aussagekräftigen und zugleich einfachen Bildern sowohl denjenigen anzusprechen, der in die St. Sebastiankirche eintreten

Grete Reichardt (1907-1984) und Anton Wendling (1891-1965): Wandteppiche des Zyklus „Hoffnung“ der Berliner Hedwigskathedrale (1963 und 1965)
Die Berliner Hedwigskathedrale war vor allem in der DDR ein wichtiges religiöses Zentrum, für das bevorzugt Kunstwerke angeschafft wurden, nachdem auch hier der Zweite Weltkrieg nicht nur das Bauwerk, sondern auch die Ausstattung in Mitleidenschaft gezogen hat. Schon Ende der

Fresken aus Sankt Laurentius in Ahrweiler (um 1450)
Ahrweiler ist ein Stadtteil von Bad Neuenahr-Ahrweiler im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz (Eifel). In diesem Stadtteil befindet sich die römisch-katholische Kirche Sankt Laurentius. Der Kirchenbau besitzt spätmittelalterliche Wandmalereien eines rheinischen Meisters aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die näheren Entstehungshintergründe

Friedrich Greiner (1838-1923): Reichstag-Jerusalem (1935)
1935 wurden 25 Bilder des Malers Friedrich Greiner (1838-1932) zur Offenbarung des Johannes erstmals veröffentlicht. Es handelt sich um eine Serie, die nochmals im Jahr 1937 in zweiter und 1950 sogar in einer weiteren Auflage erschien. Der Autor und Illustrator
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.