![](https://himmlischesjerusalem.de/wp-content/uploads/2025/02/1830-um-Car-Kis-Zweiwegebid-1-©-LkA-Stuttgart.jpg)
Car Kis: Zweiwegebild „Schmaler und breiter Weg“ (um 1830)
![](https://himmlischesjerusalem.de/wp-content/uploads/2025/02/1860-um-Altglaeubige-Tusche-Tempera-2-©-Andrei-Rublew-Museum.jpg)
Altgläubige: „Spiritueller Blumengarten“ (um 1860)
![](https://himmlischesjerusalem.de/wp-content/uploads/2025/02/1941-Sandor-Nagy-Kirche-der-Heiligen-Elisabeth-in-Pesterzsebet-Budapest-Ungarn-©-Elismondom.jpg)
![](https://himmlischesjerusalem.de/wp-content/uploads/2021/02/main-banner-1024x701.jpg)
LETZTER BEITRAG
Car Kis: Zweiwegebild „Schmaler und breiter Weg“ (um 1830)
Das bekannte und lange Zeit populäre Zweiwegebild, „Der breite und der schmale Weg“ (ab 1867) von Charlotte Reihlen hatte eine ganze Reihe von Ideengebern und Vorläufern, Car Kis war einer von ihnen. Dieser führte einen
![](https://himmlischesjerusalem.de/wp-content/uploads/2021/06/1701-juedische-Altertuemer-Johann-Lund-Johann-Wilhelm-Michaelis-Hamburg-©-Universitaetsbibliothek-Frankfurt-am-Main-768x565.jpg)
Johann Lund (1638-1686) / Johann Wilhelm Michaelis (1677-1736): Die jüdischen Heiligthümer (1701)
Johann Lund (1638-1686) war ein zu seiner Zeit bedeutender Theologe und Religionshistoriker im dänischen Tondern, einer Kleinstadt in der Region Syddanmark. Sein Werk „Die alten jüdischen Heiligthümer“ gehört zu seinen zentralen Veröffentlichungen, in denen das Judentum nicht pauschal abgelehnt wird,
![](https://himmlischesjerusalem.de/wp-content/uploads/2021/06/1629-Amoris-divini-Ludovicus-van-Leuven-Dreiwegebild-Emblem-0-©-Bibliothek-der-Radboud-Universitaet-Nijmegen.jpg)
Ludovicus van Leuven: Dreiwegebild (1629)
Die Schrift „Amoris divini et humani antipathia“ („Göttliche Zuneigung und menschliche Abneigung“) von Ludovicus van Leuven zählt zu den weit verbreiteten Emblembüchern der Niederlande. Von Ludovicus van Leuven ist nicht viel bekannt: Er selbst trat den Kapuzinern bei und war
![](https://himmlischesjerusalem.de/wp-content/uploads/2021/06/15.-Jh.-Delden-Overijssel-Niederlande-Reformierte-Blasiuskerk-©-Gouwenaar-Wikimedia-CC-768x467.jpg)
Fresko aus der Oude Blasiuskerk in Delden (15. Jh.)
Die reformierte Oude Blasiuskerk befindet sich im niederländischen Delden (Provinz Overijssel) unweit von Henegl und Enschede. Das Fresko mit dem Neuen Jerusalem bedeckt genau eine Kappe ihres mittleren Gewölbes. Es ist überaus detailfreudig und eine der letzten gotischen Arbeiten der
![](https://himmlischesjerusalem.de/wp-content/uploads/2021/06/840-um-San-Marco-Rom-Italien-©-Claus-Bernet-768x440.jpg)
Mosaik der Kirche S. Marco in Rom (um 840)
Die Kirche San Marco ist eine Basilika minor in Rom. Sie ist die Regionalkirche der einst reichen Venezianer, die bei der Ausstattung nicht an Gold und anderen Kostbarkeiten sparen mussten. Das Mosaik in der Apsis stammt aus dem 9. Jahrhundert
![](https://himmlischesjerusalem.de/wp-content/uploads/2021/06/1955-St.-Anna-Neuehrenfeld-Koeln-Rheinland-NRW-Heinz-Bienefeld-Rudolf-Link-1-©-Claus-Bernet-768x913.jpg)
Heinz Bienefeld (1926-1995) und Rudolf Link (1925-1968): Glaswand aus St. Anna in Köln-Ehrenfeld (1955/56)
Das Ostfenster in St. Anna in Köln-Ehrenfeld füllt die gesamte Eingangswandfläche aus, die von zwei sich verjüngenden Betonpfeilern getragen und gehalten wird. Das Jerusalem ist dort dargestellt als Aneinanderreihung gelber und grauer Tore und Türme, mit überwiegend spitzen Dächern, verteilt
![](https://himmlischesjerusalem.de/wp-content/uploads/2021/06/1953-Dom-Koeln-Rheinland-Ewald-Matare-NRW-©-Claus-Bernet-768x700.jpg)
Ewald Mataré (1887-1965): Tür des Kölner Doms (1953)
Türen sind bekanntlich schon ihrer Funktion wegen ein idealer Ort, das Himmlische Jerusalem zu thematisieren. Hier betritt der Gläubige gewissermaßen die irdische Vorform des Himmlischen Jerusalem, nämlich den Kirchenbau. Zudem sind Türen und Tore im Himmlischen Jerusalem ein zentrales Element,
Über mich
![](https://himmlischesjerusalem.de/wp-content/uploads/2021/02/Vortrag.jpg)
![](https://himmlischesjerusalem.de/wp-content/uploads/2021/02/Vortrag.jpg)
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.