Car Kis: Zweiwegebild „Schmaler und breiter Weg“ (um 1830)
Altgläubige: „Spiritueller Blumengarten“ (um 1860)
LETZTER BEITRAG
Car Kis: Zweiwegebild „Schmaler und breiter Weg“ (um 1830)
Das bekannte und lange Zeit populäre Zweiwegebild, „Der breite und der schmale Weg“ (ab 1867) von Charlotte Reihlen hatte eine ganze Reihe von Ideengebern und Vorläufern, Car Kis war einer von ihnen. Dieser führte einen
Grete Reichardt (1907-1984) und Anton Wendling (1891-1965): Wandteppiche des Zyklus „Hoffnung“ der Berliner Hedwigskathedrale (1963 und 1965)
Die Berliner Hedwigskathedrale war vor allem in der DDR ein wichtiges religiöses Zentrum, für das bevorzugt Kunstwerke angeschafft wurden, nachdem auch hier der Zweite Weltkrieg nicht nur das Bauwerk, sondern auch die Ausstattung in Mitleidenschaft gezogen hat. Schon Ende der
Fresken aus Sankt Laurentius in Ahrweiler (um 1450)
Ahrweiler ist ein Stadtteil von Bad Neuenahr-Ahrweiler im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz (Eifel). In diesem Stadtteil befindet sich die römisch-katholische Kirche Sankt Laurentius. Der Kirchenbau besitzt spätmittelalterliche Wandmalereien eines rheinischen Meisters aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die näheren Entstehungshintergründe
Friedrich Greiner (1838-1923): Reichstag-Jerusalem (1935)
1935 wurden 25 Bilder des Malers Friedrich Greiner (1838-1932) zur Offenbarung des Johannes erstmals veröffentlicht. Es handelt sich um eine Serie, die nochmals im Jahr 1937 in zweiter und 1950 sogar in einer weiteren Auflage erschien. Der Autor und Illustrator
Auguste Louis Jobbé-Duval (1819-1881): Himmelspforte aus Saint-Pierre in Rennes (1844)
Die Kathedrale Saint-Pierre in Rennes (Bretagne) geht auf die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück. Ihr heutiges Erscheinungsbild erlangte der römisch-katholische Kirchenbau nach langen Planungen und mehrfachen Umbauten schließlich 1845 im neogotischen Stil. Ein Höhepunkt des Baus ist eine wuchtige Kassettendecke
Paul Ohnsorge (1915-1975): Relief in St. Richard in Berlin (1976)
Im Mai 1976 wurde das Altar-Rückwandrelief fertiggestellt, das den Innenraum der römisch-katholischen Kirche St. Richard im Berliner Innenstadtbezirk Neukölln dominiert. Es ist nicht etwa aus verschiedenen einzelnen Segmenten zusammengesetzt, sondern wurde aus einer gewaltigen Schale in Beton im Stück gegossen.
Hildegard Bienen (1925-1990): Ambo der Bochumer Kirche St. Liborius (1973)
Ein Ambo ist in römisch-katholischen Kirchen ein (meist) erhöhter Ort, von dem aus der Lektor, Diakon oder Priester die biblischen Lesungen der Gemeinde verkündet. Der Ambo stammt aus der frühchristlichen Kirche, kam aber im Mittelalter weithin außer Gebrauch. Erst im
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.