
LETZTER BEITRAG
Freek Aalbers (geb. 1960), Alice Aalbers: Altarfenster in Nijkerk (2007)
Nijkerk ist eine Kleinstadt der niederländischen Provinz Gelderland. Die dortige reformierte Gemeinde „de Levensbron“ eröffnete im Jahr 1983 einen Neubau, auf dem Gelände Jan Steenhof am südlichen Rand der Stadt. Das Gebäude wurde bereits 2007

Jörg Failmezger (geb. 1947): Altarwand St. Michael in Gärtringen (1994)
Der Altarraum der römisch-katholische Kirche St. Michael in Gärtringen (Landkreis Böblingen) wurde 1993/94 neu gestaltet. Der Kirchengemeinderat stellte für einen Wettbewerb einige Stichworte und Gedanken zur Anregung bereit. Diese hat der Bildhauer Jörg Failmezger (geb. 1947) aus Pleidelsheim aufgegriffen. Der

Franz Bernhard Weißhaar (geb. 1933): Freskodetail aus Sankt Lantpert in Freising (1999)
Die römisch-katholische Kirchengemeinde St. Lantpert in Freising (Oberbayern) beschloss unter Pfarrer und Dekan Franz Xaver Huber, die Kirche mit Malereien ausstatten zu lassen. Nach erfolgreicher Ausmalung der Nordwand wurde erneut der Theologe und Künstler Franz Bernhard Weißhaar (geb. 1933) mit

Siegfried Assmann (1925-2021): Altarwand von Kloster Nützschau in Travenbrück (1974)
In der Klosterkirche des Priorats St. Ansgar (auch Kloster Nütschau genannt) in Travenbrück bei Bad Oldesloe wurde versucht, das Himmlische Jerusalem in der Raumkonzeption und dem zentralen Kunstwerk, einem Altarbild, zum Ausdruck zu bringen. Die neue Klosterkirche, die in alten

Relief von Elmar Hillebrand (1925-2016): Pax Christi Kirche in Essen (1975)
1975 (nach Angabe des Künstlers) stellte der Kölner Bildhauer Elmar Hillebrand (1925-2016) dieses Kunstwerk fertig. Es war das erste Mal, dass der Künstler Anfang der 1970er Jahre mit einem Himmlischen Jerusalem in Stein beauftragt wurde. Hillebrand entschied sich für einen

Max Herrmann (1908-1999): Monumentalwand der Johanneskirche Rechtsupweg (1963)
Der Maler und Keramiker Max Herrmann (1908-1999) aus Oldenburg war maßgeblich an der Ausgestaltung des Kircheninnenraumes der evangelischen Johanneskirche Rechtsupweg bei Siegelsum (Ostfriesland) beteiligt, auch für die Fenster des Neubaus war er verantwortlich. Das von der Gemeinde dem Künstler vorgegebene

Elmar Hillebrand (1925-2016): Relief Neuss am Quirinus-Münster (1995)
Diese Supraporte ist Teil des sog. Schützenportals: Da die Schützen nach alter Tradition im Quirinus-Münster der Stadt Neuss am Niederrhein das Festhochamt vor der Königsparade feiern, sollte ihnen ein eigenes Eingangstor in die Kirche gewidmet werden. Der Oberpfarrer Hans Dieter
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.