
LETZTER BEITRAG
Erentrud Trost (1923-2004): Apsismosaik der St.-Pankratius-Kirche in Bockum-Hövel (1983)
Die römisch-katholische St.-Pankratius-Kirche ist eine der ältesten Gottesdienststätten der Umgebung von Hamm, schon in ottonischer Zeit soll sich hier eine Pankratius geweihte Kirche befunden haben. Möglicherweise gab es über die Jahrhunderte hinweg an dieser Stelle

Alfred D. Sandstrom: Malerei ohne Titel (2000)
Alfred D. Sandstroms Vater war Swedenborgianer. Bei der „Swedenborgian Church of North America“ spielt das mystische Jerusalem eine hervorgehobene Rolle. Dem Vater zu Ehren ist dieses Bild geschaffen worden. Sein Sohn wurde in Schweden geboren, zog aber mit 17 Jahren

Peter Valentin Feuerstein (1917-2000): Fenster aus St. Jakobus zu Unterkirnach (1990)
St. Jakobus ist eine römisch-katholische Kirche aus dem Jahr 1907 in Unterkirnach im südlichen Baden, tief im Schwarzwald gelegen. Nach Kriegszerstörungen hatte man im Kirchenschiff lediglich eine Notverglasung. Nachdem zunächst die Chorfenster durch Maximilian Bartosz (1913-2000) erneuert wurden, konnte und

Jobst Weniger: Weltgericht in der Magdalenenkapelle in Hall (1466)
Eine umfassende komplexe Gerichtsdarstellung aus dem Jahr 1466 findet man als Fresko in der Magdalenenkapelle in Hall (Tirol). Diese ehemalige Friedhofskapelle bildet heute nur noch einen Appendix an der südöstlichen Ecke der Pfarrkirche St. Nikolaus und ist dennoch die älteste

Silvia Vanossi Este: Gemälde „Das Neue Jerusalem“ (1998-2005)
Zu sehen ist eine Stadt, die an den französischen Ort Le Mont Saint Michel erinnert, vor allem auch durch die tiefblauen Lichtspiegelungen im Vordergrund, die an Wasser denken lassen. Das Ölbild „La Nuova Gerusalemme“ („Das Neue Jerusalem“) lässt jedoch keinen

Jacques Gassmann (geb. 1963): Ölgemälde der Augustinerkirche Würzburg (2011)
Die Würzburger Augustinerkirche wurde 2010/11 unter Prior Peter Reinl und dem Bau- und Kunstreferent der Diözese, Jürgen Lenssen (geb. 1947), für fast zwei Millionen Euro komplett umgebaut, obwohl dies baulich wie künstlerisch überhaupt nicht notwendig gewesen war und gegen Protest

Fresko aus St. Elisabeth in Steinbach (um 1300)
Das Motiv „Torszenen“ hat sich im deutschsprachigen Raum nicht nur auf Gemälden erhalten, sondern auch bei Fresken in Kirchen. Nur wenige Beispiele aus dem frühen oder hohen Mittelalter haben in Deutschland – im Gegensatz etwa zu England, Frankreich oder Italien
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.