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LETZTER BEITRAG

Johannes Buno (1617-1697): Hamburger Bilderbibel (1674)

Im Jahr 1674 erschien in Wolfenbüttel eine recht eigenartige Bilderbibel. Johannes Buno (1617-1697) schuf dazu hunderte Kupferstichillustrationen, die als 54 Einzelblätter die gesamte Bibel erzählen. Buno ist der Verfasser mnemotechnischer Kinder- und Schulbücher, aber auch emblematischer Wunderlichkeiten. Das Bild war

Tobias Stimmer (1539-1584): Stimmer-Bibel (1576)

Tobias Stimmer (1539-1584) war ein Maler und Zeichner aus der Schweiz. 1569 bis 1570 hielt er sich in Como auf, wo er im Auftrag des Basler Verlegers Pietro Perna (1519-1582) eine bedeutende Portraitsammlung des Historikers Paolo Giovio (1483-1552) abzeichnete. In

Jean Duvet (1485 bis nach 1562): Apokalypse-Serie (1555, 1561)

Jean Duvet (1485 bis nach 1562) stammt aus Dijon, verbrachte aber den größten Teil seines Lebens in Langres, wo er als Hofgoldschmied für französische Könige arbeitete. Die Einflüsse der Renaissance, etwa die Kupferstiche von Marcantonio Raimondi (um 1480 bis um

Théodore de Bèze (1519-1605): Epigramme (1580, 1612)

Das Bild bleibt das, was es sein soll: ein Rätsel. Weder ist klar, ob das Jerusalem nach oben gezogen oder nach unten gelassen wird, warum es nur elf Tore hat, und auch die Frage, ob die Hand zu Gott oder

Jakob Böhme (1575-1624): „De Signatura Rerum“ (1682)

Jakob Böhme (1575-1624) lebte in seiner Heimatstadt Görlitz, wo er mehrmals mystische Visionen gehabt haben will. Sein Erstlingswerk „Die Beschreibung der drei Prinzipien göttlichen Wesens“ erschien 1619, und bald war Böhme als „Teutonicus Philosophus“ bekannt, geriet aber als pantheistischer Theosoph

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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