LETZTER BEITRAG
Meister der Blumenornamentik: Altargemälde aus dem Augustinerchorherrenstift St. Florian (um 1480)
In Oberösterreich hat sich ein Werk erhalten, welches dem Meister der Blumenornamentik zugewiesen wird. Es ist das „Jüngste Gericht“ aus dem Augustinerchorherrenstift St. Florian (dort: Gotische Galerie), das um 1480 unter Salzburger Einfluss entstanden sein
Maria Immaculata aus der Kathedrale von Palma (1601)
Wenngleich Frankreich unbestritten das Zentrum der steinernen Lauretanischen Litaneien war, so haben sich doch in den angrenzenden Ländern weitere Beispiele erhalten. Eines davon kann man in der römisch-katholischen Kathedrale von Palma, der Hauptstadt der Insel Mallorca finden. Das dortige Tympanon
Lodovico Pogliaghi (1857-1950): Portal des Mailänder Doms (1906)
Der Mailänder Dom wurde seit Jahrhunderten von den besten Künstlern Oberitaliens ausgestattet. Das imposante Meisterwerk der Lombardei wurde 1572 durch Karl Borromäus (1538-1584) auf den Namen Santa Maria Nascente geweiht. Um 1880 kam der Wunsch auf, dieses Maria geweihte Bauwerk
Himmelspforten der Kathedrale von Reims (um 1230)
Das Motiv der geschlossenen und der offenen Himmelspforte ist sehr alt, einer der ältesten in Stein gehauenen Belege hat sich aus der Zeit um 1230 erhalten. Es handelt sich dabei links um eine Porta Clausa und rechts um eine offene
Ehrenmal von Sir Anthony Babington in St Winifred, Kingston on Soar (1538)
Eine kunstvolle Arbeit aus Marmor findet man in dem Grabmal für den Landbesitzer Sir Anthony Babington in St Winifred, Kingston on Soar (Nottinghamshire). 1537 hinterließ Katherine, die Witwe von Sir Anthony Babington, in ihrem Testament die Anweisung, dass ihr Sohn
Tympanon des Glockenturms von Mimizan (um 1220)
Künstlerischer Höhepunkt im aquitanischen Mimizan ist der quadratische Glockenturm der ehemaligen Abteikirche Sainte-Marie der Benediktiner, der seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die römisch-katholische Kirche befand sich am Jakobsweg nach Santiago de Compostela und war dadurch mit reichlichen Einnahmen
„Tota Pulchra“ in Valencia (um 1890)
In der römisch-katholischen Kirchenkunst wurde auch um die Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert das Thema Maria Immaculata zur künstlerischen Darstellung gebracht, das belegen zahlreiche Beispiele aus Frankreich und auch Spanien. Eine besonders filigrane, kostbare und viel zu wenig bekannte
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.