
LETZTER BEITRAG
Peder (Peter) Lykt: Fresken der Kirche in Nordborg (um 1500)
Die mittelalterliche Kirche von Nordborg (Insel Alsen, Nordschleswig, Dänemark) geht circa auf das Jahr 1250 zurück. Die heutige Südkapelle aus dieser Zeit wurde um 1500 mit Freskenmalereien ausgestattet, unmittelbar nachdem man zuvor drei Gewölbe in

Kaspar Erhard: Frontispiz des Gebetbuchs von 1788
Im Jahr 1788 erschien in Augsburg das Gebetbuch „Himmlisches Jerusalem, das ist: Vollständiges Gebethbuch für gottliebende Seelen“. Verfasser war Kaspar Erhard, ein promovierter Pfarrer aus Oberbayern (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Benediktiner, der von 1685 bis 1729 in Bayern

Himmelspforte aus Saint-Georges in Ully-Saint-Georges (20. Jh.)
Ully-Saint-Georges ist eine kleine Gemeinde mit knapp zweitausend Einwohnern im französischen Département Oise in der Region Hauts-de-France. Die dortige römisch-katholische Kirche trägt den Namen des Dorfes, Saint-Georges. Der Bau geht bis in das 11. Jahrhundert zurück. Das nördliche Seitenfenster in der

T. Reusen: Zeichnung aus „Signs of the Times“ (1942)
Im Jahr 1942 erschien eine kleine Schwarzweiß-Illustration mit dem Himmlischen Jerusalem in neuem Gewand. Sie zeigt die Stadt mit einem Tempel, zwischen Wolken unten und Strahlen oben. Zu diesem Tempel führt eine erhöhte Bahn, die vom Haupttor aus ihren Anfang

Pedro Lemos (1882-1954): „Youth’s Instructor“ (1904)
Pedro Lemos (1882-1954) lieferte zahlreiche Illustrationen für Adventistenzeitschriften, so auch für den „Youth’s Instructor“, der sich insbesondere an jugendliche Adventisten wandte. Man findet seine signierte Zeichnung in der Ausgabe 1904, Band 52, Heft 3. Es ist ganz selten und ein

Alfred Kummer (1848-1920): Coverzeichnung von „The City that lieth four-square or things above“ (1906)
Eine der frühesten Jerusalem-Abbildungen von seiten der Methodisten stammt von dem Prediger Alfred Kummer (geb. 1848), der mit 72 Jahren in San Jose verstarb, wo sich seine „First Methodist Church“ befand. Seine wichtigste schriftstellerische Arbeit war „The City that lieth

Russische Weltgerichtsikone aus dem Louvre (1650-1700)
Das Museum Louvre in Paris besitzt seit der Erwerbung im Jahr 1956 eine russische Weltgerichtsikone in Öl auf Kiefernholz aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts (Inventarnummer R.F.1972-46). Sie gehört in Raum 31 zur Dauerausstellung des Museums. Leider ist zu
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.