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LETZTER BEITRAG

Welterfolg „Vitam Aeternam“ (16. und 17. Jh.)

Auf um 1570 wird dieser Kupferstich datiert, den Marten (Martin) de Vos (1532-1603) geschaffen hat. Der flämische Verleger John Baptista Vrints gewann dann Julius Goltzius dafür, die Vorlage des Marten de Vos in Antwerpen zu stechen: „Vitam Aeternam“ war geboren.

Schweizer Landesmuseum Zürich: Süddeutsches Retabel (um 1520)

Dieses Himmlische Jerusalem auf der Rückseite eines frühneuzeitlichen Retabels ist ähnlich wie der meist runde Turm der Heiligen Brigitte gestaltet. Bei der weiblichen Figur rechts handelt es sich aber nicht um die Heilige Brigitte, sondern um die fürbittende Maria, die

Unbekannter Verfasser: Protestantenkritisches Flugblatt (1657)

Im Jahre 1657 erschien in der protestantischen Hochburg Amsterdam ein fremdenfeindliches Flugblatt zum Thema der protestantischen Flüchtlinge. Diese, so suggeriert das Flugblatt, würden vor allem die Niederlande ansteuern, das ihnen wie ein neues Jerusalem erscheinen müsste. Doch schon der ironische

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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