LETZTER BEITRAG
Meister der Blumenornamentik: Altargemälde aus dem Augustinerchorherrenstift St. Florian (um 1480)
In Oberösterreich hat sich ein Werk erhalten, welches dem Meister der Blumenornamentik zugewiesen wird. Es ist das „Jüngste Gericht“ aus dem Augustinerchorherrenstift St. Florian (dort: Gotische Galerie), das um 1480 unter Salzburger Einfluss entstanden sein
Zweiwegebild: „Die Wege zum Himmel und zur Hölle“ (1896)
Eine inhaltlich wie formal an Charlotte von Reihlen (1805-1868) angelehnte Arbeit ist ein US-amerikanisches Flugblatt aus dem Jahre 1896. Es erschien bei R. J. Stock in Cincinnati im Bundesstaat Ohio. Der Druck ist in hoher Auflage erschienen; die Farben sind
Thomas Stothard (1755-1834): Pilgrims‘ Progress, Ausgaben 1788 und 1866
Im Jahre 1788 entwarf der junge englische Maler und Kupferstecher Thomas Stothard (1755-1834) einen hochwertigen Kupferstich zu John Bunyans frommen Roman „Pilgrim’s Progress“. Stothards Arbeit wurde dann im Auftrag des Londoner Verlags „L. & G. Seeley“ als Einzelblatt herausgebracht, gestochen
Ukrainische Weltgerichtsdarstellung (um 1500) und moderne Kopien (21. Jh.)
Dieses kleine Detail von etwa 40 x 65 Zentimeter stammt von einer alten Ikone aus der Ukraine, genaugenommen aus einer orthodoxen Kirche oder einem Kloster aus Mshanets bei Turka, einer westukrainischen Stadt in den Waldkarpaten. Insgesamt hat die Weltgerichtsikone eine
Fresken der Kapelle Notre-Dame de Benva in Lorgues (1511)
Die römisch-katholische Kapelle Notre-Dame de Benva findet man einige Kilometer westlich von Lorgues bei Toulon (Départements Var). Sie entstand im Jahr 1468. Einige Jahrzehnte später wurden durch unbekannte Maler 1511 die Ausmalungen vorgenommen. Die teuren, satt aufgetragenen Farben belegen, dass
Weltgerichtsfresko aus der Oude Helenakerk in Aalten (um 1530)
Die protestantische Oude Helenakerk (Alte St. Helena-Kirche) im niederländischen Aalten (Provinz Gelderland) unmittelbar an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen ist für ihre Fresken aus dem frühen 15. Jahrhundert bekannt. Die Kirche wurde deswegen zum Nationalen Kulturdenkmal der Niederlande deklariert. Nach der
Paul Kreutzberger: „Orbis sensualium pictus“ (1658)
„Orbis sensualium pictus“ („Die wahrnehmbare Welt“) war ein vor allem in Osteuropa weit verbreitetes Schulbuch des Theologen und Humanisten Johann Amos Comenius (1592-1670). Die erste zweisprachige Ausgabe erschien 1658 in Nürnberg. Der dort tätige Illustrator und Formschneider Paul Kreutzberger (auch
Über mich
Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.