LETZTER BEITRAG

Moskauer Weltgerichtsikone (um 1877)

Die russisch-orthodoxe Kirche des Großmärtyrers Demetrius von Thessaloniki befindet sich im Dorf Vostochny im Ostbezirk von Moskau. Im Jahr 1877 wurde dort eine steinerne Demetrius-Kirche erbaut und geweiht – die Gelder kamen vom Kaufmann Michail

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Bodo Schramm (1932-2006): St. Ludwig in Ibbenbüren (1985)

Das großformatige Fenster mit dem Himmlischen Jerusalem in der römisch-katholischen Kirche St. Ludwig in Ibbenbüren (Nordrhein-Westfalen), westlich von Osnabrück (Niedersachsen), ist innen leider durch die Pfeifen der Orgel teilweise verdeckt. Davon ist vor allem der untere Bereich im Kircheninneren betroffen,

Vincenz Pieper (1903-1983): St. Antonius in Bottrop (1951/52)

Ein kleines Fenster aus Antikglas, Blei und Schwarzlot hat den Namen „Das neue Jerusalem“. Es stammt möglicherweise noch aus der Erbauungszeit von 1951/52 der römisch-katholischen Kirche St. Antonius in Bottrop (Stadtteil Welheimer Mark). Bei dem Künstler handelt es sich um

Karl Hellwig (1911-1993): Pauluskirche in Hagen-Wehringhausen (1954)

Im Jahr 1954 wurde das Schiff der evangelisch-lutherischen Pauluskirche in Hagen-Wehringhausen mit neuen Glasfenstern der Firma Heinrich Behr & Söhne aus Bochum ausgestattet. Dazu hatte man Karl Hellwig (1911-1993) beauftragt, der ein Jahr zuvor in Hemer mit einem positiv aufgenommenen

Weltgerichtsikone aus Russland (um 1680)

Diese eher grob ausgeführte Temperamalerei der Maße 28 x 24 Zentimeter zählt zu den kleineren Weltgerichtsikonen aus Russland. Sie stand sicherlich nicht in einer Kirche, eher in einer Klosterzelle und diente der persönlichen Erbauung. Entstanden in der Gegend um Moskau

Über mich

Dr. Claus Bernet

Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.

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