
LETZTER BEITRAG
Historistische Kirchenfenster aus St. Antonius von Padua in Nijverdal (1921)
Als die Zahl der Gemeindemitglieder Nijverdal (niederländische Provinz Overijssel) gegen Ende des 19. Jahrhunderts sprunghaft anstieg, wurde der Neubau einer römisch-katholischen Kirche geplant. Das konnte aber erst nach dem Ersten Weltkrieg umgesetzt werden, unter maßgeblicher

Franz Dewald (1911-1990): St. Mauritius in Kippenheim (1964)
Das rechtsseitige Chorfenster der römisch-katholischen Kirche St. Mauritius in Kippenheim (Breisgau) wird von der Gemeinde auch als „Himmelsfenster“ bezeichnet. Der Himmel ist als leuchtender strahlender, annähernd runder Kreis dargestellt, in dem das Lamm Gottes thront, in hellen Gelbtönen. Darunter stehen

Martin Wagner: Michaelskirche in Eltingen (1617)
Ein Jahr vor Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges wurde die Michaelskirche in Eltingen ausgemalt. Die Gemeinde war zu Wohlstand gelangt, man konnte sich ein umfangreiches Bildprogramm leisten. Unter dem damaligen Pfarrer, Johann Ludwig von Grab, wurde der Maler Martin Wagner, ein

Heinrich Wittkop (geb. 1851): St. Peter in Ketten in Montabaur (1878)
Zu der römisch-katholischen Kirche St. Peter in Ketten in Montabaur (Rheinland-Pfalz) gehört ein älteres Wandgemälde in Seccotechnik an der Chorbogenwand. Die Darstellung des Jüngsten Gerichtes dürfte in der ursprünglichen Substanz aus der ersten Hälfte des 14. Jh. stammen, wurde dann

Fresko aus St. Laurentius in Dassel im Solling (um 1575)
In St. Laurentius in Dassel im Solling (Niedersachsen) wurde um das Jahr 1575 von einem unbekannten Maler ein monumentales Bild des Jüngsten Gerichts angebracht. Es muss ein Meister gewesen sein, der vornehmlich in der Porträtkunst bewandert war. Es war zu

St. Reinoldi-Kapelle in Rupelrath (um 1500)
Die wenig bekannte St. Reinoldi-Kapelle auf der Anhöhe oberhalb der Hofschaft Rupelrath birgt Malereien aus der Zeit um 1500. Sie wird zwar nicht zu den fünf „Bunten Kirchen“ des Bergischen Lands gezählt, hat aber ebenso farbige Ausmalungen. Der Einzug der Seligen

Fresko aus St. Martin in Pforzheim (um 1430)
St. Martin ist die älteste Kirche von Pforzheim, auch wenn sich der Bau heute etwas vom eigentlichen modernen Stadtzentrum entfernt befindet. Das Fresko im Chor der Nordwand mit einer Repräsentation des Weltgerichts ist etwa um das Jahr 1430 entstanden. Die
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.