
LETZTER BEITRAG
Ferdinand von Quast (1807-1877): Jerusalemsleuchter der evangelischen Kirche von Radensleben (um 1870)
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es in Preußen eine Renaissance der Jerusalems-Radleuchter, man findet sie jetzt in Magdeburg, in Lychen oder in Bromberg – als Vorbild werden immer wieder allgemein die romanischen

Fresko aus St. Martin in Pforzheim (um 1430)
St. Martin ist die älteste Kirche von Pforzheim, auch wenn sich der Bau heute etwas vom eigentlichen modernen Stadtzentrum entfernt befindet. Das Fresko im Chor der Nordwand mit einer Repräsentation des Weltgerichts ist etwa um das Jahr 1430 entstanden. Die

Werner Eckgold (1915-1998): Marienkirche von Wuppertal-Barmen (1965)
Die neuen Arbeiten in der Marienkirche in Wuppertal-Elberfeld kamen gut an, so dass ihr Maler, Werner Eckgold (1915-1998), nach wenigen Monaten den Auftrag erhielt, auch in der römisch-katholischen Marienkirche von Wuppertal-Barmen eine ähnliche Glasmalerei auszuführen. Im Grunde war es der

Marek Minar: Geschnitzte Weihnachtskrippe (2013)
Die Schnitzarbeit aus Lindenholz hat den Titel: „Narozeni Krista a nebeský Jeruzalém“, zu Deutsch etwa: „Die Geburt Christi und das Himmlische Jerusalem“. Die Höhe beträgt 70, die Breite 40 Zentimeter. Es handelt sich um einen kleinen Kabinettschrank in Tradition der

Reinhard Herrmann (1923-2002): Elementarbibel (1989)
Im Jahr 1989 erschien der achte und letzte Band der „Elementarbibel“. Es ist eine Bibelausgabe für Jugendliche, in bewusst einfacher Sprache gehalten von Anneliese Pokrandt und illustriert von dem Grafiker, Illustrator und Hochschullehrer Reinhard Herrmann (1923-2002). Der Band trägt den

Albert Wessels (1938-2010): Malerei „John Bunyans Traum“ (um 1990)
Der Ausschnitt stammt von einem größeren Ölgemälde, das der holländische Künstler Albert Wessels (1938-2010) in der niederländischen Gemeinde Rijssen geschaffen hat. Es hat den englischen Titel „Bunyans Dream“ und wird auch als Poster vertrieben. Entstanden ist es wohl 1990, als

Maria Bilger-Biljan (1912-1997): Hauskapelle der Steyler Missionare in Mödling (1963)
Die Steyler Missionare, eigentlich nach ihrem lateinisch Namen Societas Verbi Divini („Gesellschaft des Göttlichen Wortes“), sind eine Ordensgemeinschaft päpstlichen Rechts in der römisch-katholischen Kirche. Man findet sie vor allem in den Niederlanden, Deutschland und in Österreich. In der Exerzitien-Hauskapelle der
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.