
Heinz Lilienthal (1927-2006): Glasfenster der Nikolaikirche in Kiel (1986)

Peder (Peter) Lykt: Fresken der Kirche in Nordborg (um 1500)

Domenico Pedrinelli: Dreiwegebild (um 1875)

LETZTER BEITRAG
Heinz Lilienthal (1927-2006): Glasfenster der Nikolaikirche in Kiel (1986)
Es ist eine Seltenheit, wenn sich eine wissenschaftliche Qualifikationsarbeit ausschließlich mit den Fenstern einer deutschen Kirche beschäftigt. Man denkt dabei vielleicht an die Kaiserdome am Rhein, den Berliner Dom, den Hamburger Michel oder die Münchner

Max Ingrand (1908-1969): Kolumbarium in Marl-Hüls (1959)
Ein Kolumbarium ist ein Bauwerk auf einem Friedhof, in dem Särge oder auch Urnen aufgebahrt sind, bis zur eigentlichen Trauerfeier oder auch dauerhaft. Man kennt diese Bauten überwiegend aus Bayern und Österreich, wo sie ein fester Bestandteil der Sepulkralkultur sind

Paul Weigmann (1923-2009): St. Elisabeth in Leverkusen-Opladen (1992)
Eine gewaltige Porta Coeli hat der Leverkusener Glasmaler Paul Weigmann (1923-2009) auf einem Monumentalfenster aus Antik- und Opalglas sowie Blei in der Rückfront der römisch-katholischen Kirche St. Elisabeth in Leverkusen-Opladen am Rhein geschaffen. Zu dem Künstler hatte man in der

Ingrid Vetter-Spilker (1939-1999): St. Mariä-Himmelfahrt in Rheinberg-Ossenberg (1991)
Die Werkstatt für Glasmalerei Hein Derix in Kevelaer erhielt am 18. November 1991 den Auftrag, in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Ingrid Vetter-Spilker (1939-1999) aus Hamminkeln, das Chorfenster der römisch-katholischen Kirche St. Mariä-Himmelfahrt in Rheinberg-Ossenberg (Niederrhein) zu fertigen. In der Kirche

Paul Weigmann (1923-2009): Herz Jesu in Friedrich-Wilhelms-Hütte (1959)
Der Glasmaler und Zeichner Paul Weigmann (1923-2009) aus Leverkusen verknüpfte im Jahr 1959 in einem Monumentalfenster die Motive der Erde als erlöstes Paradies mit dem Himmlischen Jerusalem. Dieses ist überwiegend in weißen und hellblauen Tönen gestaltet, was an kristalline Strukturen

Himmelspforte in St. Marien in Wesseling (1958)
Aus den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg, als zahlreiche Kirchen neu verglast werden mussten, ist der Künstler namentlich nicht immer bekannt. Dies ist auch der Fall bei der römisch-katholischen Kirche St. Marien in Wesseling am Niederrhein. Dies ist insofern

Anna-Dorothea Kunz-Saile (geb. 1941): Raphaelskirche in Cleebronn (1992)
Bei der großen Restaurierung im Jahr 1992 durch Hans-Joachim Wiegand war man bemüht, die ursprüngliche Raumwirkung der evangelischen Cleebronner Raphaelskirche wiederherzustellen. Man versuchte dies, indem der Chor geöffnet und das herausgeschlagene Kreuzgewölbe durch ein neues aus Stuck ersetzt wurde. Neu
Über mich


Dr. Claus Bernet
Um etwa 1990 begann ich, mich mit dem Thema Jerusalem zu beschäftigen. Die Stadt habe ich mehrfach bereist und Bücher zu diesem Thema verfasst; erwähnen sollte man vielleicht die Reihe „Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem“, den Band „Perlen des Neuen Jerusalem“ und meine Dissertation „Gebaute Apokalypse“. Zahlreiche Aufsätze erschienen immer wieder in Fachzeitschriften (Das Münster, Textilkunst International, Zeitschrift für Sepulkralkultur, u.v. a.). Mit meiner wissenschaftlichen Dokumentation von Jerusalems-Kunstwerken konnten bereits Ausstellungen und Museumskataloge unterstützt sowie Gemeinden bei der Anschaffung von geeigneten Kunstwerken beraten werden. Regelmäßig gebe ich auch Bildvorträge zu diesem Thema. Grundlage der Publikationen und der Bildvorträge sind meine fotografische Sammlung von inzwischen 6.000 Aufnahmen von Glasfenstern, Fresken, Mosaiken und anderen Kunstwerken.